Winterthur soll eine Surfwelle in der Töss erhalten
Die Interessengemeinschaft Surfwelle Winterthur will in der Töss in Winterthur eine künstliche Welle zum Surfen und Kajakfahren installieren. Im Jahr 2028 soll es so weit sein.

Quelle: Google Maps
Die IG Surfwelle Winterthur plant die Surfwelle im Rahmen der Sanierung des Neumühlewehrs in Winterthur Töss.
Die IG Surfwelle Winterthur plant die Surfwelle im Rahmen der Sanierung des Neumühlewehrs in Winterthur Töss, wie sie auf ihrer Website wintiwelle.ch schreibt. Das Projekt richte sich vor allem an Kajakfahrer sowie Surferinnen und Surfer. Die Tamedia-Zeitungen hatten als erstes über das Projekt berichtet.
Am Projekt beteiligt seien die langjährigen Winterthurer Töss-Surfer der Dead Bird Crew, schreibt die IG auf der Webseite weiter. Unterstützung gibt es ausserdem vom Schweizer Kanuverband und von der Swiss Surfing Association. Ein Vorprojekt sei bereits durchgeführt worden. Alle Beteiligten stünden der Welle «offen und positiv» gegenüber.
Nutzung an 150 Tagen im Jahr
Erste Analysen hätten gezeigt, dass die Welle in der Töss an rund 150 Tagen im Jahr genutzt werden könnte. Noch befinde sich das Projekt allerdings in der Planungsphase. Sie sei zuversichtlich, dass die Surfwelle bei gesicherter Finanzierung realisiert werden könne, so die IG.
Für Kajakfahrer und Surfer sei das Projekt eine einmalige Gelegenheit, um eine Trainings- und Erlebniswelle «direkt vor der Haustür» zu geschaffen. Die IG Surfwelle Winterthur wurde von Angehörigen des Kajakclubs der Naturfreunde Winterthur gegründet. (sda/pb)