15:04 BAUBRANCHE

Neue Publikation soll bei integrierter Projektabwicklung helfen

Teaserbild-Quelle: Free-Photos, pixabay.com, public-domain-ähnlich

Die Organisation «Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland» hat eine Publikation zum Thema Integrierte Projektabwicklung veröffentlicht. Diese soll als Ratgeber dienen und konzentriert sich auf die Integration von Bestellung, Planung und Bau.

Vernetzung

Quelle: Free-Photos, pixabay.com, public-domain-ähnlich

Das Positionspapier soll als Ratgeber für eine stärkere Zusammenarbeit dienen und konzentriert sich auf die Integration von Bestellung, Planung und Bau.

Die Bau- und Immobilienwirtschaft stehe vor gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen, heisst es in einer Mitteilung von «Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland». Diese seien aber nur im Einklang mit neuen digitalen Geschäftsmodellen und einer kulturellen Transformation zu bewältigen. 

Frühe Einbindung von Unternehmen 

Die Art und Weise, wie in der Bauindustrie Projekte abgewickelt werden, verändert sich laut der Organisation nur langsam. Genau hier will man mit einem neuen Positionspapier ansetzen, das Bauen digital Schweiz mit dem Verein Branch Do Tank erarbeitet hat. Die Publikation «Integrierte Projektabwicklungsmodelle» soll als Orientierung für all jene dienen, die in ihren Projekten eine integrierte Zusammenarbeit systematisch fördern wollen, heisst es in der Mitteilung. 

Das Positionspapier verstehe sich als Ratgeber und konzentriere sich auf die Integration von Bestellung, Planung und Bau. Im Dokument wird davon ausgegangen, dass dafür nicht nur Tools, sondern auch die Projektabwicklungsprozesse verändert werden müssen. Nur wenn beides zusammenspiele, könnten neue Formen der Zusammenarbeit und integrierte Bauprozesse mit hohem Vorfabrikationsgrad ihr Potenzial für Themen wie Kreislaufwirtschaft entfalten, so Bauen digital Schweiz. 

Gräben zwischen Planung, Ausführung und Betrieb

Um Prozesse zu verändern und Planung und Ausführung zu verbessern, steht laut der Organisation vor allem ein Thema im Vordergrund: eine stärkere Integration entlang der Wertschöpfungskette durch die frühe Einbindung von ausführenden Unternehmungen und damit einhergehend die Aufhebung der Gräben zwischen Planung, Ausführung und Betrieb. 

Die Organisation «Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland» umfasst Institutionen, Verbände und Unternehmen aus allen Bereichen der Bau- und Immobilienwirtschaft und setzt sich mit Themen rund um die Digitalisierung von Planen, Bauen und Betreiben auseinander. (mgt/pb) 

Das Positionspapier kann gratis heruntergeladen werden unter: bauen-digital.ch

Auch interessant

Anzeige

Firmenprofile

Stiftung Campus Sursee

Finden Sie über die neuen Firmenprofile bequem und unkompliziert Kontakte zu Handwerkern und Herstellern.

Baublatt Analyse

analyse

Neue Quartalsanalyse der Schweizer Baubranche

Die schweizweite Bauaktivität auf den Punkt zusammengefasst und visuell prägnant aufbereitet. Erfahren Sie anhand der Entwicklung der Baugesuche nach Region und Gebäudekategorie, wo vermehrt mit Aufträgen zu rechnen ist.

Dossier

Spannendes aus Print und Online für Abonnenten
© James Sullivan, unsplash

Spannendes aus Print und Online für Abonnenten

Dieses Dossier enthält die Artikel aus den letzten Baublatt-Ausgaben sowie Geschichten, die exklusiv auf baublatt.ch erscheinen. Dabei geht es unter anderem um die Baukonjunktur, neue Bauverfahren, Erkenntnisse aus der Forschung, aktuelle Bauprojekte oder um besonders interessante Baustellen.

Bauaufträge

Alle Bauaufträge

Newsletter abonnieren

newsico

Mit dem Baublatt-Newsletter erhalten Sie regelmässig relevante, unabhängige News zu aktuellen Themen der Baubranche.