Hochhausprojekt «Frankfurt Four»: Die vier Elemente
Die «Frankfurt Four» sind vier neue, eng zusammenstehende Hochhäuser in Frankfurt. Das Bauprojekt ist so umfangreich, dass es in zwei Baulose geteilt wurde. Die Fassaden der vier Türme zeichnen sich durch eine maximale Bandbreite der verschiedenen Bauweisen aus.
Quelle: Robert Mehl
Blick von der erwähnten Ablageplattform auf die beiden kleinsten Türme. Der Niedrigste ist bereits vollkommen fertig gestellt, übergeben und in Nutzung. Der zweitniedrigste ist zum Wohnen gedacht.
Unweit des Rossmarkts in Frankfurt/Main befindet sich eine der grössten derzeitigen Baustellen Europas: Das Hochhausprojekt «Frankfurt Four». Es besteht aus vier eng aneinander stehenden Hochhäusern, die auf dem ehemaligen Deutsche-Bank-Dreieck, nahe dem Frankfurter Rossmarkt errichtet wurden. Der Entwurf stammt vom Amsterdamer Architekturbüro «UNStudio» um Ben van Berkel und Caroline Bos. Die Genehmigungs- und Ausführungsplanung erfolgte durch das Düsseldorfer Büro HPP.
Die vier unterschiedlich hohen Türme sind nach den lateinischen Namen der vier klassischen Elemente benannt: Feuer, Erde, Wasser und Luft. Dabei ist «Aĕr» (Luft) mit 233 Metern der höchste und «Aqua» (Wasser) mit 100 Metern der niedrigste Turm, «Ignis» (Feuer) und «Terra» (Erde) liegen mit 173, respektive 120 Metern dazwischen. Die beiden mittleren Türme sind zum Wohnen gedacht, wobei im niedrigeren «Terra» nur Mietwohnungen entstehen, während in dem höheren «Ignis» ausschliesslich Eigentumswohnungen untergebracht sind. Der niedrigste und der höchste Turm sind reine Bürotürme, und die oberste 53. Etage wird einmal die höchste Bürofläche in ganz Deutschland sein.
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