07:34 BAUPROJEKTE

Bauprojekte im Kanton Zürich: Dübendorf erhält ein Hallenbad

Geschrieben von: Pascale Boschung (pb)
Teaserbild-Quelle: PD

Das Gefängnis Zürich soll durch einen Neubau ersetzt werden, Dübendorf erhält ein neues Hallenbad, Hombrechtikon einen Businesspark und der Flughafen will eine eiszeitliche Rinne als Wärme- und Kältespeicher nutzen. Eine Übersicht zu Projekten im Kanton Zürich. 


Visualisierung Ersatzneubau Gefängnis Zürich Aussenansicht

Quelle: RW+ Gesellschaft von Architekten mbH

Visualisierung: Der Neubau soll nur noch Platz für 90 statt 153 Häftlinge bieten und über grössere Zellen verfügen.

Neues Gefängnis Zürich mit weniger Zellen

Zürich – 1916 wurde das Gefängnis Zürich eröffnet. Das mit aktuell 153 Zellenplätzen grösste Untersuchungsgefängnis des Kantons ist Teil der Bezirksanlage Zürich und wurde zuletzt 1991 mit einem provisorischen Containerbau mit 34 Betten erweitert. Der Erneuerungsbedarf des Gefängnisses ist laut der Zürcher Baudirektion seit Jahren ausgewiesen. Unter anderem erfüllen die Zellengrössen mit 8,4 Quadratmetern die geltenden Richtlinien nicht mehr. Gleiches gilt für die Belichtung und die Anzahl Nebenräume. Der Kanton plant deshalb einen Ersatzneubau.

Im Februar wurde der Sieger des Architekturwettberbs vorgestellt: Gewonnen hatte die RW+ Gesellschaft von Architekten mbH aus Berlin. Der Entwurf orientiert sich laut Baudirektion an der T-Form des heutigen Gefängnisbaus und vermittelt zwischen den unterschiedlichen Bauten der Bezirksanlage. Damit bleibt der Gerichtshof in seiner heutigen Grösse erhalten. Der Neubau wird zudem weniger Zellen beinhalten. Diese werden auf maximal 90 reduziert und auf 12 Quadratmeter vergrössert. Provisorien werden rückgebaut. Aktuell wird das Siegerprojekt weiterentwickelt. 2026 soll dem Regierungsrat und dem Kantonsrat ein Bauprojekt vorgelegt werden. Die Kosten für die Gesamtinstandsetzung der Bezirksanlage werden im Wettbewerbsprogramm auf 95 Millionen Franken veranschlagt.

www.zh.ch

Weitere Bauprojekte im Kanton Zürich


Instandsetzung Stützpunkt Seepolizei in Oberrieden

Quelle: ArtefactoryLab, Paris

Visualisierung: Die Struktur des Gebäudes bleibt so weit wie möglich erhalten, vom Rohbau bis zum Ausbau werden zurückgebaute Bauteile wiederverwendet.

Moderner Stützpunkt für die Seepolizei in Oberrieden

Oberrieden – Mit der Seepolizei nimmt die Kantonspolizei Zürich die polizeilichen Aufgaben auf den schiffbaren Gewässern im Kanton wahr. In Oberrieden betreibt sie dazu einen Stützpunkt. Der Standort in der Mitte des Zürichsees am linken Seeufer hat sich bewährt: Von hier ist die Distanz zu allen Einsatzorten auf dem See möglichst klein. Zudem wird der Standort auch von der Schifffahrtskontrolle des Strassenverkehrsamts genutzt. Das Betriebsgebäude von 1975 genügt aber den heutigen Anforderungen nicht mehr und muss saniert werden. 

Für die Gesamtinstandsetzung wurde ein Projektwettbewerb durchgeführt. Im Oktober stellte die Stadt Zürich das Ergebnis vor: Gewonnen hatte der Entwurf der Bischof Föhn Architekten. Das Projekt überzeuge, indem es die Nachhaltigkeit vorbildlich umsetze, schrieb die Stadt im Communiqué. So bleibt die Struktur des Gebäudes so weit wie möglich erhalten, vom Rohbau bis zum Ausbau werden rückgebaute Bauteile wiederverwendet. Neben einer Erneuerung der Büroarbeitsplätze, der sanitären Anlagen und der Schiffswerft sollen auch Spezialeinrichtungen erstellt werden, darunter eine Aussenkrananlage, eine Krananlage innerhalb der Werft, eine Bootshebeanlage sowie auf dem Dach eine neue Helikopter-Landestelle.

Der Regierungsrat hat für die Gesamtinstandsetzung eine gebundene Ausgabe von 33,4 Millionen Franken bewilligt. Ob das Projekt vom Kantonsrat angenommen wird, bleibt offen: Ein erstes Projekt für die Sanierung des Stützpunktes scheiterte 2016, nachdem der Kantonsrat sein Veto einlegte und den damaligen Kredit von zehn Millionen Franken an den Regierungsrat zurückwies. Das neuerliche Vorhaben ist nun deutlich teurer als sein Vorgänger.

www.stadt-zuerich.ch

Weitere Bauprojekte im Kanton Zürich


Modellbild Erweiterung Hallenbad Altstetten Zürich

Quelle: Maaars Visualisierungen Zürich

Visualisierung der Erweiterung des Hallenbads Altstetten: Ansicht von Dachslernstrasse.

Städtisches Hallenbad in Altstetten wird erweitert

Zürich – Mit über 320 000 Eintritten pro Jahr zählt das Hallenbad Altstetten zu den meistgenutzten Hallenbädern der Stadt Zürich. Nach 50-jähriger Betriebszeit soll das Bad nun ab 2027 instand gesetzt und an heutige Bedürfnisse angepasst werden. Vorgesehen sind eine Vergrösserung des Wellnessbereichs sowie räumliche Optimierungen im Restaurant, der Trainingshalle und im Personalbereich. Im gleichen Zug will die Stadt auch mehr Flächen für den Schulschwimmunterricht erstellen. Deshalb soll das Hallenbad aus den 1970ern um einen Anbau mit einem 300 Quadratmeter grossen Lernschwimmbecken erweitert werden.

Aus einem anonymen Architekturwettbewerb ging im Februar das Projekt «Nepomuk» der Berrel Kräutler Architekten AG aus Zürich und Bryum GmbH Landschaftsarchitektur aus Basel als Sieger hervor. Im Entwurf erscheine «alles aus einem Guss», wie die Stadt im Communiqué schrieb. Die Nutzungen – der Schwimm- und Wellnessbereich, die Sport- und Trainingshallen sowie die neue Saunalandschaft auf dem Dach – werden klar organisiert. Beim Bau sollen Holz und Recyclingbeton zum Einsatz kommen und beim Hallentragwerk des Anbaus wiederverwendete Bauteile genutzt werden. Auf Teilbereichen der begrünten Dachflächen sind PV-Elemente geplant. Die Kosten für die Erweiterung und Instandsetzung werden laut Jurybericht auf 46,5 Millionen Franken veranschlagt. Aktuell wird das Bauprojekt ausgearbeitet. Die Zustimmung von Stadt- und Gemeinderat zum Objektkredit vorausgesetzt, sollen die Bauarbeiten 2027 starten.

www.stadt-zuerich.ch

Weitere Bauprojekte im Kanton Zürich


Green metro Campus in Dielsdorf Zürich

Quelle: Green

Green Metro-Campus Zürich; Blick vom bestehenden Datacenter M auf die neuen Datacenter N und O, die nun gebaut werden.

Zwei neue Datacenter auf Metro-Campus in Dielsdorf

Dielsdorf – Seit vergangenem Oktober wird in Dielsdorf auf dem Metro-Campus gebaut: Auf dem rund 46 000 Quadratmeter umfassenden Areal entstehen aktuell nach Plänen der Datacenter-Anbieterin Green zwei neue Rechenzentren. Diese werden dereinst auf einer Fläche von 11 600 Quadratmetern rund 4000 Serverracks für bis zu 160 000 IT-Systeme beinhalten. Die neuen Datacenter mit Namen «N» und «O» ergänzen auf dem Metro-Campus das bereits im Dezember 2022 fertiggestellte Rechenzentrum «M». 

Die Bauarbeiten für die dritte Ausbauphase mit den zwei neuen Zentren ist laut Green früher gestartet als geplant. Grund dafür ist laut dem Unternehmen die stark gestiegene Nachfrage nach sicheren Datacentern. Die Neubauten werden mit einer Abwärmeauskopplung realisiert, damit die Abwärme in den umliegenden Gemeinden für CO2-neutrales Heizen genutzt werden kann. Dazu kooperiert das Unternehmen mit «Energie 360°», die in der Region mehrere Fernwärme-Verbundprojekte plant und umsetzt. Parallel zu den Rechenzentren entsteht auf dem Metro-Campus aktuell auch ein Bürogebäude, das im Sommber 2024 bezugsbereit sein soll. Die neuen Datacenter werden durch Implenia als Generalunternehmer realisiert.

www.green.ch/de

Weitere Bauprojekte im Kanton Zürich


Visualisierung Neubau Berufsfachschule Winterthur

Quelle: zvg

So soll der Neubau der Berufsfachschule Winterthur dereinst aussehen.

Grünes Licht für Neubau der Berufsfachschule Winterthur

Winterthur – Die Schulräume der Berufsfachschule Winterthur verteilen sich derzeit auf sieben Standorte. Um den Betrieb zu verbessern und mehr Platz für die wachsende Schülerzahl zu schaffen, plant der Kanton Zürich einen Neubau in der Nähe der Hauptschulhäuser Wiesental und Mühletal. Mit dem neuen «Campus Tösstal» werden drei bisherige Standorte zusammengeführt. Bis zu 1000 Lernende aus den Berufsfeldern Detailhandel, Fachperson Betreuung oder Assistent / in Gesundheit und Soziales sollen hier dereinst täglich unterrichtet werden. Konkret geplant ist ein siebengeschossiger Holz- /Betonbau mit 40 Unterrichtsräumen, 24 Gruppenräumen, einem Café und einer Dreifachsporthalle. 

Realisiert wird der Neubau nach Entwürfen der MAK Architecture AG, die 2019 den Projektwettbewerb gewonnen hat. Im Dezember 2022 beantragte der Regierungsrat dem Kantonsrat für den Neubau einen Objektkredit von 79 Millionen Franken. Im Dezember wurde dieser nun bewilligt. Die Genehmigung war im Grundsatz unbestritten. Zu reden gab im Rat aber ein Kürzungsantrag um 3,75 Millionen Franken. Dieses Geld hätte durch «kosten-optimierte Lösungen» eingespart werden sollen, wobei die Kommissionsmehrheit, von der der Antrag stammte, keine genaueren Angaben machte. Der Kantonsrat lehnte den Antrag ab. Der Objektkredit unterstand der Ausgabenbremse. Mit 117 Stimmen erreichte der Kredit das notwendige Quorum von 91 Stimmen problemlos. 

www.zh.ch

Weitere Bauprojekte im Kanton Zürich


Neubau Alterswohnungen Küsnacht

Quelle: PD / Franziska / Sebastian Müller Architekten

Der Entwurf «Cherry on top» sieht einen Neubau mit 23 Alterswohnungen vor, der das Hauptgebäude des Alters- und Gesundheitszentrums Wangensbach ersetzt.

80 neue Wohnungen für ältere Bewohner in Küsnacht

Küsnacht – Mehr selbstständiges Wohnen im Alter – das will Küsnacht seinen älteren Bewohnern ermöglichen. Für den Angebotsausbau hat die Gemeinde das Areal Wangensbach sowie das Areal Tägermoos in der Nähe des Alters- und Gesundheitszentrums Tägerhalde auserkoren. Dort sollen in den nächsten Jahren 80 bezahlbare und altersgerechte Wohnungen mit Service- und Betreuungsangebot gebaut werden. In zwei Wettbewerben wurden Projektvorschläge gesucht. Seit Sommer 2023 steht das Tägermoos-Siegerprojekt fest: Der Entwurf «Kassiopeia» des Architekturbüros Neff Neumann Architekten AG und der Manoa Landschaftsarchitekten GmbH überzeugte. Das Projekt sieht einen Neubau mit 57 Alterswohnungen vor, der von einem dichten Baumbestand umgeben wird und die bestehenden 23 Alterswohnungen am Standort ersetzt. Bauherrin des Projekts ist die Gesundheitsnetz Küsnacht AG. 

Seit September ist auch der Wangensbach-Wettbewerb entschieden: Der Entwurf «Cherry on top» der Franziska / Sebastian Müller Architekten (Visualisierung oben) sieht einen Neubau mit 23 Alterswohnungen vor, der das Hauptgebäude des Alters- und Gesundheitszentrums Wangensbach ersetzt. Beide Neubauten beinhalten hauptsächlich 2- bis 2,5-Zimmer-Wohnungen sowie einige 3- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Bis die Bauarbeiten starten, dürfte es aber dauern: Die Bevölkerung wird frühestens im Dezember 2024 über die Baukredite abstimmen können. Wie hoch diese sein werden, ist noch unklar. 2021 wurden die Kosten für beide Projekte auf 66 Millionen Franken geschätzt.

www.kuesnacht.ch

Weitere Bauprojekte im Kanton Zürich


Gewerbepark Oaktec in Hombrechtikon

Quelle: Nightnurse Images

Visualisierung: So soll sich der Businesspark «Oaktec» in Hombrechtikon präsentieren.

Ein Businesspark für Industrie und Handwerk in Hombrechtikon

Hombrechtikon – Mit dem Projekt «Oaktec» entsteht in den nächsten Jahren auf einem rund 30 000 Quadratmeter grossen Grundstück im Westen des Areals «Oak Valley» im Eichtal in Hombrechtikon ein neuer Gewerbepark. Grundeigentümerin und Bauherrin des Projekts ist die Oak Valley III AG, die von der Avobis Advisory AG vertreten wird. Geplant ist ein Gebäudekomplex mit über 20 000 Quadratmetern Fläche für Gewerbe- und Produktionsbetriebe. Als Herzstück dient ein Innenhof mit Zufahrt und Anlieferungen auf zwei befahrbaren Ebenen, um den sich Gewerbeflächen und Büros gruppieren. Damit sollen mögliche Emissionen von den umliegenden Quartieren abgeschirmt werden. 

In der öffentlichen Vorzone sind laut Avobis ergänzende Nutzungen wie eine Kinderbetreuung oder Cafeteria möglich. Neben begrünten Dachflächen soll der Gebäudekomplex auch über Solaranlagen verfügen und in das Terrain eingebettet werden, um das Aushubvolumen zu reduzieren. Die Nutzung des Gewerbeparks, der in Regelbauweise realisiert wird, ist auf Industrie und Handwerk fokussiert. Der Gemeinderat von Hombrechtikon unterstützt das Projekt. Die Baueingabe erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2024, wie David Belart, Head Development & ESG bei Avobis, auf Anfrage sagte. Im laufenden Jahr erfolgen bereits Vorbereitungsarbeiten im Bereich der Zufahrt. Der Baustart des Hochbaus ist auf 2025 geplant.

www.oaktec.ch

Weitere Bauprojekte im Kanton Zürich


Neubau Hallenbad Dübendorf

Quelle: PD

Visualisierung: So soll das Hallenbad in Dübendorf dereinst aussehen.

Dübendorf erhält ein neues Hallenbad

Dübendorf – Wasserflächenmangel. So lautete das Fazit des Bundesamtes für Sport bei einer Analyse der bestehenden Hallen- und Freibäder in Dübendorf und Umgebung. Auch für die Stadt ist ein ausreichendes Angebot an Wasserflächen ein wichtiges Bedürfnis. Zum heutigen Zeitpunkt gibt es neben dem Freibad Oberdorf aber einzig das Lernschwimmbecken der Schulanlage Stägenbuck, das primär den Schulen zur Verfügung steht und seit einigen Jahren dringenden Sanierungsbedarf aufweist. Die Stadt hat sich deshalb dazu entschieden, ein neues Hallenbad zu bauen, das im Freibad Oberdorf integriert wird. Damit entsteht in Dübendorf ein neues Sport- und Freizeitbad. 

2016 stellte die Stadt die Weichen für einen Ideenwettbewerb, aus dem ein Jahr später der Entwurf «Mizu» der Arge der Zürcher Teams Markus Schietsch Architekten GmbH und Archobau AG als Sieger hervorging. Das Projekt umfasst ein 25-Meter-Becken, ein Kinderplanschbecken, ein Mehrzweckbecken und ein beheiztes Aussenbecken. Zudem entstehen eine Cafeteria, Garderoben, sanitäre Anlagen, Technik- und Lagerräume sowie Infrastruktur für das Freibad. Im Juli 2023 hat der Gemeinderat für den Neubau inklusive Photovoltaikanlage und Aussenbecken einen Baukredit von rund 45,8 Millionen Franken genehmigt. Im November hat auch das Stimmvolk dem Projekt grünes Licht erteilt. Ende Januar 2024 ist zudem die für das Projekt nötige Teilrevision der kommunalen Richtplanung «Schwimmbad Oberdorf» in Kraft getreten. 2026 soll das Bad in Betrieb gehen.

www.duebendorf.ch

Weitere Bauprojekte im Kanton Zürich


Sondierbohrungen am Flughafen Zürich

Quelle: Geo Explorers

Insgesamt fanden an drei Standorten Sondierbohrungen statt.

Eiszeitliche Rinne als natürlicher Wärme- und Kältespeicher

Kloten – Eine rund 300 Meter unterhalb des Zürcher Flughafens liegende, eiszeitliche Rinne könnte dereinst für die Beheizung und Kühlung von Gebäuden auf dem Flughafenareal genutzt werden. Dieses Projekt verfolgt aktuell die Flughafen Zürich AG und lotet dazu im Rahmen von seismischen Untersuchungen das Potenzial der Rinne aus. Mit Sondierbohrungen konnten bereits erste Erkenntnisse gewonnen werden: Die Rinne ist bis zu einem Kilometer breit und rund 30 Kilometer lang. Entscheidend ist ihre Beschaffenheit; Sie führt Kies und Wasser und erfüllt damit die Voraussetzungen als Wärme- und Kältespeicher. Damit könne im Sommer die überschüssige Wärme in wasserführendem Schotter gespeichert und für das Heizen im Winter wieder entnommen werden, wie der Flughafen im November mitteilte.

Mit einem Testbrunnen wird derzeit geprüft, wie viel Wasser gepumpt werden kann. Zudem werden Daten zur Fliessgeschwindigkeit und der chemischen Zusammensetzung des Gewässers gesammelt. Diese Erkenntnisse entscheiden, wo und wie viele Brunnen für die Förderung und Rückführung des Grundwassers platziert werden müssten, um die Rinne als Speicher nutzen zu können. Sollten zu viele Brunnen nötig sein, kann das Projekt laut Flughafen aber nicht mit voller Wirkung umgesetzt werden. Erste Resultate sind aber vielversprechend. Die Kosten für die Erforschung und den Bau der Brunnen werden auf vier bis acht Millionen Franken geschätzt. Das Projekt wird vom Bundesamt für Energie (BFE) als Pilotprojekt für Geoenergie mit maximal 1 Million Franken gefördert.

www.flughafen-zuerich.ch

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Geschrieben von

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