15:09 BAUPRAXIS

Geruchskiller: Damit der Gestank nach dem Brand verduftet

Geschrieben von: Claudia Bertoldi (cb)
Teaserbild-Quelle: Jenkyll / pixabay.com / gemeinfrei

Schlechter Geruch kann auch die schönsten Räume unbrauchbar machen. Adrian Gerber ist professioneller Geruchskiller, der nach einem Brand oder Todesfall zum Einsatz kommt. Mit einem neuen Verfahren beseitigt er Gestank. Wir haben den Spezialisten begleitet.

Kleine Apparatur mit grosser Wirkung: Adrian Gerber montiert das Vaporisationsgerät.

Quelle: Claudia Bertoldi

Kleine Apparatur mit grosser Wirkung: Adrian Gerber montiert das Vaporisationsgerät.

Der Arbeitstag beginnt zeitig. Es ist noch dunkel am Zürichsee. Die erste S-Bahn ist gerade Richtung Zürich gestartet, da steht Adrian Gerber bereits abfahrtsbereit vor dem Bahnhof. Er hat allerdings bereits 50 Kilometer Anfahrt hinter sich, denn er ist von Hergiswil NW angereist. Und es geht sofort weiter, das erste Ziel des Tages ist Arbon TG. «Um zügig und ohne Stau an die Einsatzorte zu kommen, sind die zeitigen Morgenstunden ideal für die Anreise. Wenn es der Kunde wünscht, bin ich auch mal nachts um Drei vor Ort», berichtet Gerber.

In der Alterssiedlung wird er schon von Frau Stübi von der Hausverwaltung erwartet. Im Haus «Bildgarten» werden zwei der insgesamt 37 Ein-und Zweizimmer-Wohnungen geruchsneutralisiert. Alle Wohnungen verfügen über eine kleine Küche, Nasszelle, Balkon oder Gartensitzplatz. Die Ursache des unangenehmen Geruchs in den beiden Wohnungen ist nicht feststellbar. In der grösseren Zweiraumwohnung lag ständig leichter Zigarettenrauch in der Luft, obwohl auch der vorherige Mieter nicht geraucht hatte. Der unangenehme Geruch in der zweiten, kleineren Wohnung war ständig präsent, liess sich aber weder lokalisieren noch bestimmen.

Nachdem sich die Senioren mehrfach beklagt hatten und auch eine Geruchsbekämpfung mittels Ionisierung nicht den gewünschten Erfolg gebracht hatte, wurde Adrian Gerber gerufen. «Wir haben inzwischen alles probiert, ohne Erfolg. Er ist für uns die letzte Chance, die Räume wieder voll nutzbar zu machen», sagt Stübi. Um dem Übel den Garaus zu machen, waren die beiden betagten Bewohner einverstanden, eine Woche ihre Wohnung zu verlassen. Sieben Tage dauert die Behandlung. Alle Möbel, Einrichtungsgegenstände und die Kleidung können hingegen verbleiben. Sie werden bei der Geruchsneutralisierung keinen Schaden nehmen.

Eine Woche lang gab es keinen Zutritt zu den zwei Alterswohnungen in Arbon TG. Nach dem Abschalten des Vaporisationsgeräts muss gut durchgelüftet werden, dann können die Bewohner zurückkehren.

Quelle: Claudia Bertoldi

Eine Woche lang gab es keinen Zutritt zu den zwei Alterswohnungen in Arbon TG. Nach dem Abschalten des Vaporisationsgeräts muss gut durchgelüftet werden, dann können die Bewohner zurückkehren.

Kreuzweise geklebtes, gelbes Tesa-Band vor den Türen hindert am Betreten der Wohnungen. Es wird nun von Adrian Gerber entfernt. Beim Eintreten ist sofort ein süsslicher, leicht blumiger Geruch wahrzunehmen. Nicht unangenehm, aber sehr intensiv. Zunächst stellt Gerber das kleine Vaporisationsgerät aus, dann werden sofort alle Fenster zum Durchlüften geöffnet. Alle Schranktüren, auch der Kühlschrank sind geöffnet. Da die Quelle des Geruchsübels nicht lokalisiert werden konnte, müssen alle Möglichkeiten in Betracht gezogen werden. Oft sind es Fugen oder Nischen, die für normale Putzarbeiten nicht oder kaum zugänglich sind, in denen sich der schlechte Geruch eingenistet hat.

Der in dieser Wohnung zuvor bemerkbare Geruch nach Zigarettenrauch ist jetzt verschwunden. Nun kann wieder die normale Ordnung hergestellt werden. Alle Schrank- und Gerätetüren werden geschlossen, und Adrian Gerber packt seine Utensilien zusammen. Die Fenster bleiben vorerst offen. Weiter geht es eine Etage höher. In der Einzimmerwohnung dampft ebenfalls ein Vaporisator. Eine Woche waren die Geräte angeschlossen. Nach der Hälfte der Zeit war ein Mitarbeiter vor Ort und hat Flüssigkeit nachgefüllt. Aufbau und Abmontage übernimmt Firmenchef Gerber meistens selber. Ebenso den ersten Kontakt zum Kunden, wobei die Probleme zu analysieren sind und die optimale Behandlungsmethode gewählt werden muss.

Auch in der zweiten Wohnung duftet es nun süsslich nach den verwendeten ätherischen Ölen. Adrian Gerber empfiehlt, in den kommenden Tagen weiter durchzulüften. Dann wird auch dieser absolut unschädliche Geruch bald verschwunden sein. Die beiden Senioren können bereits am Nachmittag in ihr Heim zurückkehren. Gerber wird in den kommenden Tagen telefonieren, um sich vom Ergebnis der Arbeit zu überzeugen.

Im Partyraum in Neukirch-Egnach dampften zehn Tage lang zwei Vaporisationsgeräte gefüllt mit einem Mix aus ätherischen Ölen.

Quelle: Claudia Bertoldi

Im Partyraum in Neukirch-Egnach dampften zehn Tage lang zwei Vaporisationsgeräte gefüllt mit einem Mix aus ätherischen Ölen.

Trotz Sanierung Brandgeruch

Inzwischen ist es nach neun Uhr. Das nächste Ziel ist nicht weit entfernt. Es geht nach Neukirch-Egnach TG. Im Nebentrakt eines Wohnhauses befinden sich ein grosser Partyraum und darüber der Slotcartreff von Felix Keller. Der passionierte Carrera-Autorennbahn-Bauer und -Fahrer hat sich hier seinen Traum verwirklicht. Die Rennbahn nimmt das komplette Obergeschoss ein. Sie ist so gross und technisch anspruchsvoll, dass hier Schweizer- und Europameisterschaften abgehalten werden. Vier Fahrer können gleichzeitig ihre kleinen Flitzer durch die Kurven sausen lassen.

Doch kaum war die Renovierung des Gebäudes beendet und die Anlage fertiggestellt, brannte es im Untergeschoss. Die Brandursache konnte nicht ermittelt werden. Aber den Räumen stand erneut eine komplette Sanierung bevor. Alle geruchsintensiven Materialien wurden ausgebaut und ersetzt, Radiatoren neu gestrichen und einige Elektrogeräte ausgetauscht. Dennoch war der intensive Rauchgeruch nicht aus den Räumen zu verbannen, vor allem die Heizkörper und der Geschirrspüler rochen unangenehm. «Der Brandgeruch war immer präsent. Auch die Ionisierungsgeräte haben nicht den erwünschten Erfolg gebracht», berichtet Keller.

Gerbers Methode ist inzwischen bei vielen Gebäudeversicherungen bekannt. Es hat sich herumgesprochen, dass er aussichtslos erscheinende Problemfälle erfolgreich gelöst hat. Zudem hat dieses Verfahren einen weiteren Vorteil: Bei den bisher verwendeten Ionisierungsverfahren und Ozonbehandlungen wird dem Gummi, Plastik oder Silikon der Weichmacher entzogen. Sämtliche elektrische Bauteile oder -geräte, also Kühlschrank, Waschmaschine, Lichtschalter oder auch Steckdosen werden längerfristig in Mitleidenschaft gezogen und müssen oft schon kurz nach der Geruchsbehandlung ausgetauscht werden. Beim Vaporisierungsverfahren traten diese Nebenerscheinungen bisher nicht auf, so Gerber.

Felix Keller war ebenfalls über seine Gebäudeversicherung auf Gerbers Air-Hygiene GmbH aufmerksam gemacht worden. Die kleinen Geräte waren nun zehn Tage in Betrieb. Nun ist er gespannt auf das Ergebnis. Gemeinsam mit Adrian Gerber geht er die kritischen Stellen durch. Weder an den Radiatoren noch am Geschirrspüler ist momentan Rauchgeruch wahrnehmbar.

Die wettkampftaugliche Carrera-Rennbahn kann wieder in Betrieb genommen werden. Der Brandgeruch ist dank Gerber endlich aus dem Gebäude entfernt. 

Quelle: Claudia Bertoldi

Die wettkampftaugliche Carrera-Rennbahn kann wieder in Betrieb genommen werden. Der Brandgeruch ist dank Gerber endlich aus dem Gebäude entfernt. 

Die richtige Mixtur entscheidet

Bei sehr hartnäckigen Gerüchen wird der Raum direkt aus der Spritzpistole mit dem feinen Nebel einer wasserlöslichen Flüssigkeit besprüht. Manchmal auch mehrfach. «Wenn’s stinkt, habe ich immer eine Lösung», behauptet Gerber. Und das selbst dann, wenn es um übelste Gerüche geht, noch besser gesagt regelrechten Gestank, dem bisher kaum Paroli geboten werden konnte. Neben Brandgeruch ist diese Behandlung beispielsweise in Räumen nötig, wo Menschen verstorben sind und länger nicht entdeckt wurden. Aber auch dann, wenn Katzen ihre markante, übelriechende Duftnote hinterlassen haben.

An besonders kritischen Stellen werden die Lösungen direkt in die Fugen der Bauteile eingeblasen. Inzwischen denkt Gerber schon weiter und tüftelt an Verfahren mit Infraschall, unter anderem für poröse Isolationsmaterialien, oder an Methoden mit Über- oder Unterdruck. Unterschiedlich ist auch die Behandlungszeit. Eine Raucherwohnung ist im Normalfall bereits nach drei Tagen geruchsfrei. Fünf Tage dauerte es bei starken Essensgerüchen, zehn Tage bei Brand- oder Tatort-Gestank. Für jeden Einzelfall stellt Adrian Gerber eine eigene Mixtur für das Vaporisierungsgerät oder die Spritzpistole zusammen. «Für jeden Geruch gibt es ein Gegenmittel, das gefunden werden muss», erklärt der Experte. Manchmal ist sehr schnell eine Lösung für die Geruchsneutralisation gefunden, ab und zu dauert es länger, auch mehrere Tage. Aber es existiere kein Geruch, den er nicht neutralisieren könne, so Gerber.

Zehn verschiedene Mischungen sind beim Bundesamt für Hygiene registriert. Es sind wasserlösliche Spitzmixturen sowie eine Zusammensetzung aus ätherischen Ölen und anderen chemischen Substanzen, die über den Vaporisator verdampft werden. «Diese Verbindungen treffen auf die Ketten von Geruchsmolekülen. Dabei kommt es zu einer chemischen Reaktion bei der die Geruchsmoleküle deaktiviert werden – und es stinkt nicht mehr», erläutert Gerber das Verfahren.

Felix Keller (l.) und Adrian Gerber überprüfen auch den Geschirrspüler, der trotz Reinigung vor dem Einsatz der Vaporisationsgeräte immer noch nach Rauch roch. Nun scheint alles perfekt zu sein.

Quelle: Claudia Bertoldi

Felix Keller (l.) und Adrian Gerber überprüfen auch den Geschirrspüler, der trotz Reinigung vor dem Einsatz der Vaporisationsgeräte immer noch nach Rauch roch. Nun scheint alles perfekt zu sein.

Geruchsexperte mit Bauerfahrung

Gerber selber ist gelernter Zimmermann. In baulichen Belangen kennt er sich gut aus. Das bautechnische Verständnis ist in seiner neuen Tätigkeit oft auch dringend erforderlich. Experte für unangenehme Gerüche wurde er erst über einen Umweg. Das Verfahren selbst ist nicht neu. Es wurde von einer Chemikerin entwickelt, die vor rund sieben Jahren die Firma Air-Hygiene gründete. Ab und zu half Gerber bei ihr aus und wurde so nach und nach selber zum Fachmann. Vor anderthalb Jahren hat er das Unternehmen gekauft. Seitdem hat sich sein Leben ziemlich geändert Offert-Anfragen treffen kontinuierlich ein. Gerber ist immer telefonisch erreichbar. Die meisten Angebote enden in einem Auftrag. Bis zu sieben Termine betreut er im Durchschnitt am Tag. So sind 80-Stunden-Wochen keine Seltenheit, und auch sein Tachostand erhöht sich wöchentlich um Tausende gefahrener Kilometer. Manchmal startet der Tag im Morgengrauen bei einem Kunden in Chur und endet nach mehreren Stationen abends am Genfersee. Inzwischen unterstützen ihn drei Mitarbeiter, die auch in Deutschland und Ungarn tätig sind. Ein weiterer neuer Mitarbeiter knüpft momentan erste Kontakte in Wien. Dort soll eventuell eine Aussenstelle aufgebaut werden.

Er habe einen regelrechten Boom erlebt, das Verfahren scheine die Sanierungsbranche zu «revolutionieren». Der Umsatz habe sich im Vergleich zum ersten Quartal letzten Jahres verdoppelt. Selbst Übernahme-Angebote wären schon eingetroffen, so Gerber. Doch an Verkauf denkt er keineswegs. Ein Grund dafür ist, dass das Verfahren universal einsetzbar bleiben soll. «Ich möchte nicht, dass nur eine Firma die Methode verwendet und sie dann exklusiv ausschliesslich auf ihren eigenen Baustellen zum Einsatz bringt», betont Gerber. Er denkt inzwischen über breitere Einsatzmöglichkeiten nach. Unter anderem wäre eine Vermietung der Geräte nach einem Einführungsseminar für die Anwender möglich.

Angedacht wäre das unter anderem für die Reinigung öffentlicher Sanitäranlagen in Bahnhöfen. Das Neutralisierungsmittel würde dafür zur Verfügung gestellt. Gerber und seine Mitarbeiter könnten sich so mehr auf besonders hartnäckige Spezialfälle konzentrieren, die von Privatpersonen oder Versicherungen an sie herangetragen werden.

Sehr unterschiedliche Einsatzorte

Erfahrungen hat der Nidwaldner ausreichend zu verbuchen. Unter anderem wurde er nach dem Brand ins Rathaus Steckborn TG gerufen. «Auch wenn schnell gelöscht werden konnte und der Schaden relativ gering ausfiel, war nach einem halben Jahr immer noch ein starker Rauchgeruch zu bemerken», erzählt Gerber. Am 11. Februar begann sein Einsatz. Nur in einem Raum, im sogenannten «Blauen Zimmer», wo der Brandgeruch am stärksten war, kam das Spritzverfahren zum Einsatz. Im darüber liegenden Bürgersaal dauerte das Bedampfen zehn Tage. Nach dreimaligem Nachfüllen der ätherischen Öle war Schluss mit dem Gestank. Neben der Beseitigung der unangenehmen Gerüche stand hier die Erhaltung der historischen Bausubstanz im Mittelpunkt. Gerber versichert, dass sein Verfahren weder Metall, noch Kunststoff, Gummi oder Holz angreift.

Auch nach dem Brand im Busdepot Chur war er im Einsatz. Zehn Busse konnten durch die Geruchsneutralisierung wieder nutzbar gemacht werden und sind wieder im Einsatz. Sehr viel Geld konnte auch nach einem Brandfall in einer Zermatter Boutique gespart werden. Die Markenware wurde auf Gerbers Initiative in eine grössere Lokalität gezügelt. «Es brauchte Platz, um die Neutralisierung durchzuführen. Die Kleider durften nicht zu eng zusammenhängen», berichtet der Fachmann. Die Ware konnte geruchsneutralisiert und wieder dem Verkauf zugeführt werden. In diesem Fall konnte nicht nur die Versicherung sparen, die Betreiber hätten ohne den Einsatz für die anlaufende Saison keine äquivalente Ware mehr zur Verfügung gehabt.

Verwesungsgeruch ist hartnäckig

Einige Einsätze sind gut planbar, aber wie im Falle der Boutique muss sehr kurzfristig gehandelt werden. Einen Problemfall, bei dem mehr Zeit zur Verfügung stand, steuert Adrian Gerber gegen Mittag in Luzern an. Hier erwartet ihn bereits sein Mitarbeiter Michel Fink. Die Wohnung steht komplett leer, einige Fussböden und Verkleidungen wurden herausgerissen. Nach dem Ableben der Bewohnerin hatte der Leichnam noch mehrere Tage unentdeckt im Wohnzimmer ge­legen.

Aber nicht nur der Verwesungsgeruch war mit der Leichenflüssigkeit in den Boden einge­drungen, insgesamt 31 Kubikmeter Müll hatte die ältere Dame in ihrer Wohnung gehortet. Dieser stank ebenfalls entsetzlich. «Im täglichen Wahnsinn erlebt man Situationen, die einem auch sehr nahe gehen. Die Tatorte sind allerdings bereits bereinigt, wenn wir gerufen werden», berichtet Gerber. Zehn Tage waren zwei Geräte in der Wohnung im Einsatz. Jetzt muss noch nachgelüftet werden. Im Anschluss wird die Wohnung grundsaniert.

Es hat funktioniert

Nach einigen Wochen hat das Baublatt die Probe aufs Exempel gemacht und in Arbon und Neukirch-Egnach nachgefragt. Stinkt es noch? In der Altersresidenz sind die Bewohner wieder zurückgekehrt. Der üble Geruch ist vollkommen beseitigt. Allerdings ist der Eigengeschmack des Neutralisierungsmittels noch leicht zu riechen. Die Bewohner stört das weniger, aber dem Personal ist es aufgefallen. Der Geruch sollte in kurzer Zeit vollkommen verschwunden sein. Dafür muss weiterhin gut gelüftet werden, was sich bei warmem Wetter optimal ausführen lässt.

Auch Felix Keller ist zufrieden. Die Brandfolgegerüche sind komplett verschwunden. «Es ist erstaunlich, es gibt keinen Brandgeruch mehr. Auch der Geruch des Neutralisierungsmittels verschwindet langsam, nachdem uns Adrian Gerber empfohlen hat, nochmals kräftig durchzuheizen und viel zu lüften», sagt Keller. Über den gebotenen Service ist er des Lobes voll: «Die Betreuung war sehr gut. Gerber hat sich vom Anfang bis zum Ende gekümmert, war präsent, hatte telefonisch nachgefragt und Tipps gegeben.» Rund 6500 Franken kostet die Geruchsneutralisierung der Hobbyräume. Diese Summe enthält mehrere Anfahrten für Erstbesichtigung, Aufbau, Überwachung, Abbau, Nachkontrolle und die Bereitstellung der Geräte. Für seine Apparaturen stellt Gerber einen Betrag von 150 Franken pro Tag in Rechnung. Die Kosten werden in diesem Fall von der Gebäudeversicherung getragen, die auch die Sanierung nach dem Brand gezahlt hat.

Auch in der Luzerner Wohnung sind die Renovierungsarbeiten abgeschlossen. Die Luft ist wieder rein. Die neuen Mieter können einziehen.

Geschrieben von

Ehemalige Redaktorin Baublatt

Claudia Bertoldi war von April 2015 bis April 2022 als Redaktorin beim Baublatt tätig. Ihre Spezialgebiete waren Architektur- und Technikthemen.

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