14:19 BAUBRANCHE

Swissbau 2024: Swissbau City, eine kleine Stadt für die Baubranche

Teaserbild-Quelle: Angel Gomez, Unsplash

Ein neues Konzept und rund 800 Aussteller: An ihrer nächsten Ausgabe vom 16. bis 19. Januar 2024 will die Swissbau wieder zum früheren Umfang zurückfinden. Neu müssen Aussteller auch nicht mehr während der ganzen Messe präsent sein. Verschiedene neue Formate machen es möglich.

Nach einer pandemiebedingten, einmaligen Spezialausgabe mit etwas mehr als 250 Ausstellern, der  Swissbau Compact, will die Swissbau nächstes Jahr als Swissbau City mit neuen Formaten wieder zu „alter Grösse“ zurückfinden. Die Messe erwartet rund 800 Aussteller – das sind etwas weniger als an der vorletzten Ausgabe von 2018, als es rund 900 gewesen sind – und rechnet mit über 80‘000 Besuchern.

Als Mehrbranchenmesse soll die nächste Swissbau 2024 Entscheidungsträgerinnen und -träger aus der Planungs-, Bau- und Immobilienbranche zusammenbringen und den gegenseitigen Austausch und die Kollaboration fördern. Als „Leading Partner“ mit dabei sind der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA und „Bauen digital Schweiz / Building Smart Switzerland“.

Die Swissbau 2024 versteht sich als interdisziplinäre Plattform für Architektur, Planung und Handwerk, Immobilienwirtschaft sowie Eigentümerinnen und Investoren. Unter dem Motto „Den Wandel gemeinsam gestalten“ sollen Neuheiten und Lösungen präsentiert, diskutiert und erarbeitet werden – mit dem Ziel, „den gesellschaftlichen Herausforderungen rund um Globalisierung, Digitalisierung und Klimawandel als Branche zu begegnen“.

Quartiere und Marktplätze für Aussteller

Das neue Konzept Swissbau City teilt die Fachmesse in verschiedene Quartiere und zentrale Marktplätze ein. Die drei Marktplätze befinden sich in den Themenbereichen „Rohbau + Gebäudehülle“, „Gebäudetechnik“ und „Innenausbau“. Rund um jeden Marktplatz befinden sich sogenannte All-In-Theken, die Aussteller für individuelle Auftritte nutzen können. Auf jedem Marktplatz gibt es zudem Verpflegungsmöglichkeiten und einen sogenannten Speakers Corner für Referate und Pitches.

Derweil sollen die beiden Plattformen Swissbau Focus und Swissbau Lab  inhaltlich noch näher zusammen zusammenrücken, wie die Messe mitteilt. Im Zentrum steht die Wissensvermittlung, beleuchtet werden unter anderem Themen wie Klima, Energie, Kreislaufwirtschaft, Material, Kollaboration und Gesellschaft.

Mit dem neuen Format Swissbau Inside in der Halle 2.1  will man zum ersten Mal eine Plattform rund um den Innenraum schaffen. Anbieter von Designprodukten soll hier eine Bühne für Inszenierungen aus den Bereichen Küche, Boden/Wand/Decke, Licht sowie Büro- und Objekteinrichtungen geboten werden. - Ein fester Bestandteil der Swissbau ist die Trendwelt Bad. Führende Brands wie Laufen zeigen in der Halle 2.2 die neusten Produkte, Konzepte und Designs für das Badezimmer der Zukunft.

Vom Messestand bis zum Kunden-Apéro

Vom individuellen Stand über die All-in-Theke bis hin zum privaten Networking-Anlass: Wer an der Swissbau 2024 präsent sein möchte, kann unter verschiedenen Teilnahmemöglichkeiten auswählen. Die Angebote seien bewusst modular gestaltet, damit Ausstellerinnen und Aussteller ihre Auftritte individuell und bedürfnisgerecht planen könnten, schreibt die Swissbau. So ist es zum Beispiel nicht mehr nötig, während allen vier Messetagen präsent zu sein. Dafür können verschiedene Angebote tage- oder sogar stundenweise gebucht werden, etwa für einen Kunden-Apéro.

Wer seiner Neuheit zusätzlichen Schub verleihen will, kann auch ein Zweitauftritt in Form eines Innovation Pitch oder einer Präsentation auf einem Marktplatz buchen. (mgt/mai)

Weitere Informationen zur Messe auf www.swissbau.ch

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