Quartalsbericht Q1/25: Hochbau zeigte sich resistent
Bei getrübtem Konjunkturausblick konnte der Hochbau eine stabile Basis legen für die Bautätigkeit. Einzig das Umbaugeschäft war beim Wohnbau im Plus. Der übrige Hochbau erreichte einen Rekordwert, obwohl die Industrie bremst. Kräftig baut die öffentliche Hand aus.

Quelle: samuel-zeller-unsplash-gemeinfrei
Beim Hochbau summierten sich die geplanten Investitionen auf deutlich über 13 Milliarden Franken. Der Fünfjahresdurchschnitt konnte übertroffen werden.
Das Bauhaupt- und Ausbaugewerbe ist verhalten ins Jahr gestartet. Denn die geplanten Investitionen in Hochbauten gingen gesamthaft zum dritten Mal in Folge zurück. Dieses Mal addierte sich die auf Basis von Gesuchen ermittelte Bausumme auf einen Wert, der gesamthaft 5,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals lag. Allzu schlecht ist das Quartalsergebnis allerdings nicht. Zum einen blieben die geplanten Investitionen klar über der Marke von 13 Milliarden Franken sowie über dem Fünfjahresmittel. Zum anderen resultierte gegenüber dem Schlussquartal ein Plus von 3,0 Prozent. Die Zahl der Gesuche im Berichtszeitraum reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal dagegen um 7,0 Prozent, wie aus Zahlen der Infopro Digital Schweiz GmbH hervorgeht.
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