Bern spricht Kredite für Zwischennutzungen im alten Tiefenauspital
Die Betriebskommission des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt Bern hat zwei separate Baukredite für Zwischennutzungen im ehemaligen Tiefenauspital gesprochen. - Das einstige Personalhaus des Spitals an der Tiefenaustrasse 110 soll künftig grösstenteils als Wohnheim für Studierende dienen. Dies teilte die Stadt mit.
Der schützenswerte Pavillonbau an der Tiefenaustrasse 126 soll durch den Trägerverein für die offene Jugendarbeit der Stadt Bern (Toj) sowie durch eine Ateliergruppe genutzt werden. Mit den beiden Krediten im Umfang von insgesamt 1,6 Millionen Franken will man "nötige Baumassnahmen" ausgeführen. Insbesondere seien sicherheitsrelevante Eingriffe bezüglich
Brandschutz und Einhaltung von aktuellen Normen, Investitionen in die Haustechnik sowie Instandstellungen von Fenstern und Türen notwendig. Die baulichen Massnahmen sollen eine Zwischennutzung der Gebäude für rund zehn Jahre ermöglichen. (sda/mai)