Bauregion Basel: Die Stadt setzt auf die Pharma-Industrie, das Land auf Kontinuität
Die Finanzlagen der beiden Basler Kantone sehen aktuell rosig aus. Das Baselbiet steht auf einem soliden Fundament, Basel-Stadt will derweil um die Steuern seiner Pharma-Konzerne kämpfen.

Quelle: Unsplash / birdeye.ch
Basel wächst und wächst. Der Stadtkanton will nun weiter von seinem Standort profitieren und auf die Pharma-Industrie setzen.
Basel-Stadt verfügt bekanntlich über eine der weltweit
produktivsten Wirtschaftsregionen. Namhafte Firmen wie Roche, Novartis Lonza
oder Moderna haben in Basel ihren Hauptsitz oder wichtige Konzernfunktionen.
Und die am Rheinknie beheimateten Pharma-Konzerne investieren in ihre
Infrastruktur und bauen oft und gerne in die Höhe.
So hat die Skyline der Stadt Basel in den vergangenen Jahren immer wieder neuen Zuwachs bekommen. Anfang September wurde abermals ein neuer Rekordhalter eingeweiht: mit dem Roche Turm Bau 2 ist das höchste Gebäude der Schweiz eröffnet worden. Es hat mit einer Höhe von 205 Metern hat es seinen direkten Nachbarn, den Roche Bau 1 (178 Meter) abgelöst. Und eigentlich wollte Roche ursprünglich noch höher bauen. Die Pläne für einen dritten Wolkenkratzer mit einer Höhe von 221 Metern hat der Pharmagigant mittlerweile fürs erste aber wieder verworfen, da er zum heutigen Zeitpunkt keinen Bedarf für weitere Büroflächen hat.
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