11:02 BAUBRANCHE

Bagdad: Eine Stadt verliert ihr Gesicht

Geschrieben von: Felix Wellisch (fwe)
Teaserbild-Quelle: Felix Wellisch

Jahrzehnte des Krieges und der Instabilität haben das Gesicht Bagdads gezeichnet. Junge Iraqis wollen die Wertschätzung für das reiche Architekturerbe der Stadt wieder befeuern – auch, weil sie in den alten Baustilen Lösungen für Probleme der Gegenwart sehen.

Al-Ahmadiya Moschee Bagdad

Quelle: Felix Wellisch

Historische Al-Ahmadiya Moschee neben der Raschidstrasse.

Das Haus, das der Familie von Hamdi Abbas Sorgen bereitet, liegt nahe der Al-Raschid-Strasse, die sich im Herzen Bagdads vier Kilometer am Ostufer des Tigris entlang zieht. «Das Gebäude ist nicht mehr sicher», sagt der 30-Jährige. Wie bei vielen der teils reich verzierten zweistöckigen Stadthäuser in dem alten Bagdader Wohn- und Kulturviertel bestehe Einsturzgefahr. «Wir müssten das Dach reparieren und viele der Hauptträger tauschen, aber es ist teuer und sehr schwer, dafür eine Genehmigung zu bekommen. Andere Familien haben das gleiche Problem.» 

Die Raschid-Strasse wurde vor mehr als einhundert Jahren von den Osmanen als Paradestrasse angelegt. Heute zeugt sie von der architektonischen Vielfalt der irakischen Hauptstadt. Gestützt auf die Säulen der Arkaden auf beiden Seiten reihen sich ehemals elegante Stadthäuser an uralte Moscheen und Bauhaus-Fassaden an futuristische Betonbauten. Früher gab es hier Kinos, Cafés und Büros internationaler Firmen. 

Heute schieben sich unten auf der Strasse Trauben von Menschen und Autos an hunderten kleinen Geschäften vorbei. Oben gähnen leere Fensterhöhlen über bröckelnden Balkonresten. Die tagsüber so belebte Einkaufsmeile ist eine Geisterstrasse. Auch das Haus der Abbas-Familie steht leer. 

Renovierung der Häuser zu teuer

Lange Zeit wurde dem architektonischen Erbe der Metropole wenig Wert beigemessen. Noch unter Diktator Saddam Hussein wurden ganze Strassenzüge der traditionellen Bagdadi-Häuser für Neubauten abgerissen. 2002 versuchte das Regime gegenzusteuern und erliess ein Denkmalschutzgesetz, das den Abriss verbot und für Veränderungen eine Genehmigung nötig machte. Doch das Gesetz bewirke das Gegenteil, sagt Hamdi. «Viele Eigentümer lassen die Häuser jetzt verfallen, weil die Renovierung zu teuer wäre.» Heute stehen in Bagdad noch etwa 2500 historische Wohnhäuser. 

Häuser Raschid-Strasse in Bagdad

Quelle: Felix Wellisch

Häuser auf der Bagdader Raschid-Strasse zeugen vom vergangenen Glanz der irakischen Hauptstadt.

Häuser Raschid-Strasse in Bagdad

Quelle: Felix Wellisch

Die alten Baustile historischer Häuser sind nicht nur kulturell wertvoll, sondern auch gut auf das extreme Klima angepasst.

Am Nordende der Raschid-Strasse zeigt Hamdi auf ein mit Betonblöcken abgesperrten Schutthaufen. «Dieses Haus ist erst vor ein paar Tagen eingestürzt», sagt er. «Davor hat es einhundert Jahre lang alles ausgehalten: Kriege, Diktaturen, Krisen.» Nun werden den alten Gebäuden eindringendes Grund- und Regenwasser, Schimmel und Verfall zum Verhängnis. Doch nicht alle Einstürze seien so zu erklären, sagt Hamdi. Immer wieder gebe es auch Brände und Wasserrohrbrüche. «Es gibt meist keine Beweise gegen Eigentümer, aber oft wird kurz nach dem Einsturz der Denkmalschutz aufgehoben und Platz für einen Neubau gemacht.» 

Grünflächen verschwinden 

Das Motiv zumindest ist eindeutig: Nach Jahrzehnten voller Konflikte und Sanktionen durchlebt das Land aktuell eine Verschnaufpause und einen Bauboom. Bagdads Bevölkerung ist auf mehr als sieben Millionen gewachsen, Wohnraum ist knapp und Bauland teuer. Doch dass nun an vielen Ecken teils unreguliert Wohnkomplexe und Malls in die Höhe schiessen, bringt auch Probleme. 

War Bagdad früher für seine Gärten und Palmenhaine bekannt, verschwinden die Grünflächen zunehmend und mit ihnen ihre kühlende Wirkung. In einer der heissesten Städte der Welt hat das dramatische Auswirkungen. Die Weltbank ordnet den Irak wegen abnehmender Wasserreserven sowie häufigerer Dürren und Hitzewellen als besonders anfällig für den Klimawandel ein. 

Bauhaus Bagdad

Quelle: Felix Wellisch

Bauhaus Bagdad – auch vom Bauhaus-Stil haben sie irakische Architekten im letzten Jahrhundert inspirieren lassen.

Die Neubauten bestehen jedoch meist aus Stahl und Beton, die im Gegensatz zu Grünflächen Hitze aufnehmen und sie dann an die Umgebung abstrahlen. Klimaanlagen sind hier jedoch weitgehend ein Luxus der Reichen. Die Energieversorgung funktioniert zu grossen Teilen über private Dieselgeneratoren. Dennoch hat keine der jüngsten Regierungen sich des unkontrollierten Baubooms in der Hauptstadt angenommen. 

Alte Baustile an Klima angepasst

Die historischen Häuser könnten hingegen Lösungen bieten, sagt Dhikra Sarsam von der Organisation «Burj Babel» (Turm von Babel). «Die alten Baustile sind nicht nur kulturell wertvoll, sondern auch gut auf das extreme Klima hier angepasst.» Wenige Schritte flussaufwärts von ihrem Büro am Tigris liegt eines der grösseren historischen Wohnhäuser der Stadt. Die Holzaufbauten und weite Teile des Daches sind bereits eingestürzt. Bisher standgehalten haben die zum Fluss gewandte Fassade und der Balkon des oberen Stockwerks. 

Die alten Stadthäuser werden wegen ihrer kunstvoll geschnitzten Holzbalkone auch Schanaschil-Häuser genannt. Die Holzverkleidungen vor Fenstern und Balkonen hätten in den traditionellen Häusern nicht nur Sichtschutz geboten, sondern auch für einen kühlenden Luftstrom gesorgt und die darunter liegenden Wände verschattet, erklärt Sarsam. Die alten Häuser hätten meist kleinere Fenster, um weniger Hitze hereinzulassen. «Viele Neubauten haben nach westlichem Vorbild grosse Fensterfronten, und das bei Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius im Sommer.» Ein weiteres Detail zur Kühlung seien Windkanäle, die kühle Luft vom Dach ins Erdgeschoss transportieren. 

Die Seitenwand des Hauses ist eingestürzt und gibt den Blick auf einen Innenhof frei. «Alle Räume waren zur Mitte ausgerichtet, wo ein Garten für Abkühlung sorgte», sagt Sarsam. Zudem seien die Häuser grösstenteils aus lokalen Materialien gebaut worden. 

Raschid-Strasse Bagdad

Quelle: Felix Wellisch

Bagdads historische Wohnhäuser auf der Raschid-Strasse verfallen, stattdessen werden vielerorts neue Hochhäuser aus Stahl und Beton errichtet.

Bewusstsein für bauliches Erbe wecken

«Burj Babel» wolle das Bewusstsein für das bauliche Erbe Bagdads wecken, erklärt Sarsam. «Wir lernen davon nichts in der Schule.» Selbst Menschen, die neben jahrhundertealten Gebäuden leben, wüssten oft kaum etwas über deren Geschichte. «Als ich noch ein Kind war, hat meine Familie manchmal Ausflüge zu den historischen Stätten im Irak unternommen, nach Babylon, Ninive oder Samarra», erinnert sich Sarsam. «So wurde ich auf dieses Thema aufmerksam und bekam ein Bewusstsein für den Wert dieser historischen Orte.» 

Seit 2019 veranstaltet «Burj Babel» einmal pro Woche Fahrradtouren zu besonderen Gebäuden. «Wir sprechen mit den Menschen in der Nachbarschaft und teilen Fotos der Ausflüge online», sagt Sarsam. Für viele sei es das erste Mal, sich bewusst mit der Geschichte der Gebäude in ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. 

Es seien kleine Schritte, aber sie sehe bereits eine Veränderung, sagt Sarsam. «Mehr Menschen interessieren sich heute dafür. In verschiedenen Stadtvierteln gibt es jetzt lokale Gruppen und immer wieder schlagen uns Menschen neue Gebäude für einen Besuch vor.» Manchmal würden auch Nachbarn anrufen und von einsturzgefährdeten Gebäuden in ihrer Nachbarschaft berichten. «Wir geben das an das Kulturministerium weiter, das die geschützten Häuser und deren Eigentümer erfasst hat», erklärt Sarsam. Eine mehr als 800 Jahre alte Moschee werde nun nach solch einem Aufruf vom Staat renoviert.

Die Arbeit der Gruppe ist ein Rennen gegen die Zeit. Der boomende Bausektor und Bauland sind im Irak längst Werkzeuge für Spekulation und Geldwäsche geworden. Korruption und die zunehmende Macht von bewaffneten Milizen spielen dieser Entwicklung zu. Aufgeben wolle sie dennoch nicht, denn es gehe um mehr als Nostalgie, sagt Sarsam: «Mit jedem eingestürzten Haus verliert die Stadt auch ein Stück ihrer Identität.»


Bagdads Baustile

Antike Residenzstadt (ab 726)

Im Jahr 762 wurde Bagdad als Residenz der Abbasiden-Kalifen als kreisrunde Planstadt angelegt. Seitdem aber hat die Metropole unzählige Male Eroberungen, Zerstörungen und Veränderungen durchlebt. Das antike Bagdad ist, mit Ausnahme weniger Paläste und Moscheen, heute aus dem Stadtbild verschwunden.

Schanaschil (bis in die 1920er-Jahre)

Bis in die 1920er Jahre hinein herrschte im Wohnungsbau in Bagdad das Bagdadi- oder Schanaschil-Haus vor. Die zwischen 60 und 150 Quadratmeter grossen Bauten waren meist nach aussen geschlossen und öffneten sich im Inneren zu einem Hof. An den Aussenwänden waren als Sichtschutz und zur Luftzirkulation kunstvoll gearbeitete Holzbalkone angebracht, die namensgebenden Schanaschil. 

Britische Kolonialzeit (1920er bis 1940er Jahre)

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der heutige Irak britisches Mandatsgebiet und mit der Kolonialmacht kamen neue Baustoffe und Architekturstile ins Land. Importierter Stahl und von Jugendstil und später westlicher Moderne geprägte Architekten gestalteten das Gesicht der Stadt in den 1920er bis in die 1940er Jahre. Zudem entstanden Verwaltungs- und Infrastrukturbauten wie der Bagdader Hauptbahnhof sowie Unterkünfte für zehntausende Soldaten und Beamte. 

Bauboom und Blockade (1950er bis 2003)

Ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts prägte die wachsende Bevölkerung und instabile politische Verhältnisse das Stadtbild. Machthaber Saddam Hussein beispielsweise liess zahlreiche ambitionierte Grossprojekte aufsetzen. Einer der prägendsten irakischen Architekten, Rifat Chadirji, wurde dafür eigens aus dem Gefängnis entlassen, wo er wegen seiner politischen Ansichten eingesperrt worden war. Misswirtschaft und internationale Wirtschaftsembargos wegen der Golfkriege nahmen dem Bauboom jedoch die wirtschaftliche Basis. Viele der Grossprojekte des Diktators wurden daher nie realisiert.


Yasser Shretah und Lore Mühlbauer

Quelle: Bernhard Ludewig

Yasser Shretah (links) arbeitete in Syrien für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (giz). Lore Mühlbauer (rechts) ist Architektin, Stadtplanerin und Expertin für Wohnungswesen und Flüchtlingsunterbringung.

«Der Wiederaufbau könnte eine Chance sein»

Der Architekturführer «Irak/Syrien» schlägt eine Rückbesinnung auf lokale Techniken und Baustoffe vor. Die Praxis sieht in der Region oft anders aus. Im Gespräch mit den Autoren Yasser Shretah und Lore Mühlbauer. 

Sie haben einen Architekturführer für den Irak und Syrien veröffentlicht. Würden Sie eine Reise in die Region empfehlen? 

Shretah: Syrien ist wegen des Bürgerkriegs noch immer schwer oder gar nicht zu bereisen. Auch eine Reise in den Irak bleibt ein Risiko, auch wenn sich die Sicherheitslage entspannt hat. Unser Buch soll Interessierten vermitteln, welche Vielfalt und welchen kulturellen Reichtum es hier gibt und wie er unter Kriegen und Konflikten gelitten hat. 

Mühlbauer: Es war der Versuch, einen roten Faden zu finden, der diese Länder über das Thema Architektur aus der Antike bis heute verbindet. Das Buch soll Verständnis schaffen und zeigen, welche Bedeutung die Region architektonisch hat. 

Was macht die Region architektonisch besonders? 

Shretah: Im Irak und in Syrien liegen einige der ältesten noch heute bewohnten Städte der Welt wie Aleppo, Damaskus oder Erbil. Die Architektur in der Region hat über Jahrtausende immer wieder den Einfluss von Osten und Westen vereint und auch das Bauen über ihre Grenzen hinaus beeinflusst. Beispielsweise brachten die Herrscher des Umayyadenreichs vor einem Jahrtausend ihre Baustile von ihrer Hauptstadt Damaskus bis nach Spanien. Dort lässt sich das noch heute an Bauten wie der Alhambra in Granada sehen. 

Mühlbauer: Vor allem im vergangenen Jahrhundert wurde die Region aber stark geprägt durch westliche Einflüsse. Der internationale Stil, der hier oft in Hochhäusern aus Beton und Stahl umgesetzt wird, passt aber in vielen Belangen nicht zu den Gegebenheiten im Irak. Das wird auch angesichts des Baubooms in den vergangenen Jahrzehnten deutlich. 

Wieso nicht? 

Mühlbauer: Zunächst einmal klimatisch. In der Region macht es Sinn, dass Gebäude möglichst wenig Sonnenstrahlung aufnehmen. Die historischen Stadthäuser bilden enge Strassen und Gassen und sind nach aussen geschlossen. Arkaden spenden Schatten, Lüftungssysteme und Gärten sorgen für erträgliche Temperaturen. Zudem erfordern moderne Bauprojekte Materialien, die importiert werden müssen, vom Stahl bis zu den Einbaufenstern. Das schafft wirtschaftliche Abhängigkeiten und macht ökologisch wenig Sinn. 

Was wäre die Alternative? 

Mühlbauer: Der Gegenvorschlag wäre ein regionaler Stil, der die lokalen Gegebenheiten und Möglichkeiten einbezieht. Im Irak sind vor allem Hitze und Wasserknappheit künftige Herausforderungen. Daher käme Lehm als traditioneller und lokal verfügbarer Baustoff mit guten klimatischen Eigenschaften in Frage. 

Viele Städte der Region wie Rakka in Syrien oder Mossul im Nordirak wurden im Krieg schwer beschädigt. Was bedeutet das für den Wiederaufbau? 

Shretah: Es gibt derzeit leider keinen roten Faden für den Wiederaufbau. Gebaut wird meist von Privatleuten ohne einen Plan, wie die Städte als Ganzes am Ende aussehen und funktionieren sollen. Ein zweites Problem sind falsche Vorbilder. Heute kommen architektonische Einflüsse, etwa von den monumentalen Hochhäusern in den Golfstaaten. Die schmalen Gassen und die niedrigen Häuser, die Städte wie Damaskus oder Bagdad hunderte Jahre geprägt haben, verschwinden dadurch langsam. Dabei könnte der Wiederaufbau eine Chance sein, Städte mit Blick auf die kommenden Herausforderungen neu zu gestalten. 

Was wäre dafür nötig?

Shretah: Derzeit geht es für viele Menschen dort vor allem darum, über die Runden zu kommen. Wenn sich die Region weiter stabilisiert, können in der Zivilbevölkerung ein Bewusstsein für das eigene Erbe entstehen und gemeinsam langfristige Ziele entwickelt werden. Ich würde mir zudem wünschen, dass beim Wiederaufbau nicht nur in andere Länder geschaut wird, sondern auch auf die eigene Geschichte: Was können wir übernehmen? Was passt zur Region, sowohl von der Struktur als auch von den Materialien? Nur so gelingt ein Wiederaufbau, der zu dem Land passt. (Interview: Felix Wellisch)

Zu den Autoren

Yasser Shretah (geb. 1981) arbeitete in Syrien für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (giz) im Bereich Stadtentwicklung und Konservierung. 

Lore Mühlbauer (geb. 1966) ist Architektin, Stadtplanerin und Expertin für Wohnungswesen und Flüchtlingsunterbringung. Als Referentin arbeitet sie für das Bundesministerium für Justiz in Berlin. 

Buchtipp

Lore Mühlbauer und Yasser Shretah: Architekturführer Irak/Syrien. Kartonierter Einband. 368 Seiten. DOM Publishers. ISBN 978-3-86922-589-0. 42 Franken 30.

Architekturführer Cover

Geschrieben von

Freier Mitarbeiter für das Baublatt.

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