Bauregion Basel-Stadt und Baselland: Brennpunkt der Baustellen
Mehrere Hochhäuser, eine der grössten Hallen der Schweiz, ein umfangreiches Fernwärme-Netz und ein neuer Hafen: In Basel-Stadt herrscht zurzeit eine enorme Baustellendichte. Und die der Stadt wie auch der Agglomeration wird immer mehr in die Höhe gebaut. Ebenfalls gemeinsam haben die beiden Basel ein Rechnungsjahr mit einem dreistelligen Millionenüberschuss.

Quelle: Ben Kron
Bis 2037 dauert der Ausbau des Basler Fernwärmenetzes. Doch auch im Hochbau hat der Stadtkanton diverse Baustellen vorzuweisen.
Wer Baustellen mag, kann zurzeit in Basel lustwandeln: Am Rheinknie laufen aktuell mehrere grosse Projekte im Hoch- und Tiefbau. Und die Pipeline ist voll mit weiteren Vorhaben. So kann beidseits des Rheins der 460 Millionen Franken teure Ausbau des Fernwärmenetzes besichtigt werden – ein Pfeiler der baselstädtischen Klimastrategie, die bis 2037 Nettonull vorsieht.
2029 und mit kräftiger Verspätung wird der riesige Neubau des Naturhistorischen Museums und des Staatsarchivs fertig. Der Baukomplex, 170 Meter lang, fünf Stockwerke hoch, plus ein 40 Meter hoher Turm, dürfte erfährt damit deutlich teurer werden als die veranschlagten Kosten von 215 Millionen. Auf Kleinbasler Seite verspätet sich auch die Sanierung der ARA Basel, der drittgrössten Kläranlage der Schweiz. Für die seit sechs Jahren laufenden Arbeiten hatte man 300 Millionen Franken bereitgestellt, was auch hier nicht reichen wird.
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