14:17 BAUPROJEKTE

Bern: Sanierung der Schule für Gestaltung kostet über 25 Millionen mehr

Teaserbild-Quelle: zvg

Die Sanierung der denkmalgeschützten Schule für Gestaltung an der Schänzlihalde in Bern kostet total 75,3 Millionen Franken anstelle der ursprünglich geschätzten 48 Millionen Franken. Dies teilt die Berner Regierung mit. – Die Schule für Gestaltung stammt aus der Feder des Berner Architekten Willy Pfister und ist zwischen 1968 und 1971 erbaut worden.

Schulstandort Schänzlihalde 31

Quelle: zvg

Der Schulstandort Schänzlihalde 31 wird saniert und steht voraussichtlich ab 2027 als Ersatzstandort für die Stadtberner Gymnasien Neufeld und Kirchenfeld während derer Sanierungen zur Verfügung.

Wie der Medienmitteilung weiter zu entnehmen ist, waren bei der ersten Schätzung die Aufwände für einen mehrjährigen Betrieb als Gymnasium und die Innenausstattung nicht berücksichtigt worden. Rund ein Drittel der Mehrkosten entfalle auf die Teuerung, heisst es weiter.

Die Gesamtkosten von 75,3 Millionen setzen sich aus dem eigentlichen Baukredit von 69,7 Millionen und den vom Kantonsparlament bereits bewilligten Kosten für Projektierung und einen Studienauftrag von knapp 5,6 Millionen Franken zusammen. Den Baukredit hat die Kantonsregierung genehmigt und legt ihn im Herbst dem Grossen Rat vor.

Anpassung an Betriebs- und Sicherheitsanforderungen

Nötig geworden ist die Sanierung des Gebäudes laut früheren Angaben der Kantonsregierung, weil der Gebäudekomplex heutigen Betriebs- und Sicherheitsanforderungen erfüllen muss. Die Bauarbeiten am über 50jährigen Bau starten voraussichltich kommendes Jahr, der Betrieb der Schule wird dann vorübergehend in den Bernapark nach Deisswil verlegt. (mai/sda)


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