Monatsstatistik Januar 2021: Fulminanter Start ins Jahr
Das Schweizer Bauhauptgewerbe beginnt das Jahr imposant und legt eine gute Basis für die künftige Bautätigkeit. Die anhand von Gesuchen ermittelte Bausumme erhöhte sich im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat gesamthaft um 22,2 Prozent.

Quelle: Stefan Schmid
Der Kanton Zürich verzeichnete erneut ein starkes Wachstum der Bausumme. Damit ist eine gute Basis gelegt für die künftige Bautätigkeit.
Auch wurden 4,8 Prozent mehr Gesuche registriert. Auf eine Wachstumsphase deutet der gleitende Dreimonatsdurchschnitt, der gegenüber dem Vorjahresmonat um 22,6 Prozent zulegte.
Massive Nachholeffekte im Tessin
Bei den einzelnen Sprachregionen sticht vor allem das Januarergebnis im Tessin heraus. Dort wurde die geplante Bausumme auf mehr als das Dreifache des Zehnjahresdurchschnitts ausgeweitet. Die Zunahme bei den Gesuchen blieb aber im Rahmen.
Gut ins Jahr gestartet ist auch die Deutschschweiz, wo sich die Summe gesamthaft um 18,2 Prozent erhöhte (Gesuche: +9,5%). Der Kanton Zürich konnte das gute Ergebnis des Vormonats sogar leicht übertreffen (+27,0%). Noch besser schlägt sich der Kanton Aargau mit einem Plus von 42,7 Prozent (Vormonat: +47,9%), während Bern nach einem guten Dezember (+25,9%) ins Minus abrutschte (-36,3%).
Im Dezember befeuerten vor allem die grossen Bauregionen das Wachstum sowie Nidwalden, Solothurn und Schwyz. Mit hohen Wachstumsraten haben sich im Januar weitere Kantone eindrücklich zurückgemeldet, etwa Glarus, Schaffhausen und Basel-Land.
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