Grünes Licht für «Mikrostadt» am Bahnhof Emmenbrücke LU
Beim Bahnhof Emmenbrücke LU sollen sechs neue Gebäude erstellt werden. Die Gemeinde Emmen hat laut der Bauherrschaft die Baubewilligung für das 90 Millionen Franken teure Projekt «Emmenbaum-Areal» erteilt.

Quelle: PD
Visualisierung: mit der Überbauung «Emmenbaum-Areal» soll direkt am Bahnhof Emmenbrücke eine «Mikrostadt» mit einem Hotel, Wohnungen, Büros und Gewerbe entstehen.
Mit der Überbauung «Emmenbaum-Areal» soll auf einem 6200 Quadratmeter grossen Grundstück beim Bahnhof Emmenbrücke in den nächsten Jahren eine «Mikrostadt» entstehen. Umgesetzt wird das Projekt durch die einfache Gesellschaft Emmenbaum-Areal, zu der sich fünf Grundeigentümer zusammengeschlossen haben.
Konkret geplant sind ein «Zleep»-Hotel mit rund 140 Zimmern, 80 Mietwohnungen sowie rund 2500 Quadratmetern Büro- und Gewerbefläche, verteilt auf sechs maximal 30 Meter hohe Gebäude. Die Überbauung soll Microliving, altersgerechte Wohnungen, generationenübergreifendes Cluster-Wohnen und studentisches Wohnen umfassen
Die Gesamtinvestitionen belaufen sich gemäss früheren Angaben der Gesellschaft auf rund 90 Millionen Franken.
Baubeginn im Frühling 2027
Wie die Bauherrschaft nun am Freitag mitteilte, hat die Gemeinde Emmen dem Projekt «Emmenbaum-Areal» nun die Baubewilligung erteilt. Mit dem Abriss der bestehenden Gebäude soll im Oktober 2026 begonnen werden. Die heutigen Mieterinnen und Mieter sollen bis nächsten Sommer ausgezogen sein, heisst es.
Der eigentliche Baubeginn ist für den Frühling 2027 vorgesehen, bezugsbereit sein sollen die neuen Gebäude 2030. Die Planung der Überbauung erfolgt gemäss Mitteilung durch die Planergemeinschaft Mirlo Urbano/Brühlmann Loetscher, das Baumanagement durch die SF Baupro AG. (pb/mgt/sda)

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Visualisierung: Die «Mikrostadt» soll Microliving, altersgerechte Wohnungen, generationenübergreifendes Cluster-Wohnen, studentisches Wohnen sowie Gastronomie, Büro- und Gewerbeflächen umfassen.

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Visualisierung: Entstehen soll ein urbaner Lebensraum in nächster Nähe zum Verkehrsknotenpunkt Seetalplatz, aber auch zu den Naherholungszonen an der Kleinen Emme und der Reuss sowie zum Zentrum der Stadt Luzern.