Bohrarbeiten zur Sicherung von Basler Rheinufer starten
Das Basler Bau- und Verkehrsdepartement sichert ab heute die Pfalzböschung am Grossbasler Rheinufer mit Bohrpfählen. Mit dieser Massnahme soll die Böschung dauerhaft gesichert werden.

Quelle: BVD
Das Bau- und Verkehrsdepartement sichert seit Montag die Pfalzböschung unterhalb des Münsterfährlibödelis mit Bohrpfählen.
Das Basler Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) saniert seit 2024 die Ufermauer und die Böschung unterhalb des Münsterfähribödelis, um das Grossbasler Rheinufer bei der Pfalz dauerhaft zu sichern. Um zu verhindern, dass der Mauerfuss abrutscht, sollen Betonbohrpfähle den Böschungsfuss unterhalb des Rheinwasserspiegels stützen.
Diese Arbeiten hätten nun begonnen, wie das Basler Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) am Montag mitteilte. Die Pfähle werden zur Verankerung bis in den Felsuntergrund gebohrt. Die teilweise lärmintensiven Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Monate und sind jeweils tagsüber vorgesehen.
Baupiste wird zurückgebaut
Sofern keine Hochwasser für Verzögerungen sorgen, wird die Sanierung Ende 2025 abgeschlossen sein, heisst es weiter. Danach wird die provisorische Baupiste zwischen Pfalz und Wettsteinbrücke zurückgebaut. Die Steinblöcke und das Schüttmaterial sollen laut BVD bei der Erneuerung des Rheinbords Oberer Rheinweg zum Einsatz kommen.
Im Rahmen der Sanierung bereits abgeschlossen sind die Arbeiten an der Böschungsmauer. Diese wurde gemäss Mitteilung neu vermörtelt und mit Bodennägeln neu verankert. Nach Ende der Bauarbeiten könnten hier in Steinfugen wieder Pflanzen gedeihen, wie das BVD weiter schreibt. (mgt/pb)