Komax baut Hauptsitz in Dierikon LU aus
Die Technologiegruppe Komax investiert 70 Millionen Franken, um ihren Hauptsitz in Dierikon LU auszubauen. Mit einem siebenstöckigen Neubau werden die drei bisherigen Zentralschweizer Standorte vereint.
Schon letztes Jahr ist die Technologiegruppe Komax, die im Bereich der Automatisierung in der Kabelverarbeitung tätig ist, in der Schweiz an die Kapazitätsgrenze gestossen. Zu den beiden bestehenden Standorten in Dierikon LU und Rotkreuz ZG musste zusätzlichen Raum in Küssnacht am Rigi SZ anmieten. Nun werden die Standorte am Hauptsitz in Dierikon zusammengezogen. Dafür entsteht direkt neben den jetzigen Gebäuden ein siebenstöckiger Neubau, wie das Unternehmen mitteilt. Der Spatenstich fand dieser Tage statt. 70 Millionen Franken investiert Komax auf einer Gesamtfläche von über 20‘000 Quadratmetern. Niklaus Graber, Architekt bei Graber & Steiger, erklärt: „Das neue Gebäude ist so konzipiert, dass jede Etage sowohl für die Produktion als auch für die Administration genutzt werden könnte.“ Komax erhalte eine vertikale Fabrik. Ein grosser Lichthof durchdringt alle Etagen. Das Gebäude beinhaltet ein Untergeschoss, ein Erdgeschoss sowie fünf Stockwerke und soll in der zweiten Jahreshälfte 2019 bezugsbereit sein. (mt/pd)
Quelle: Visualisierung zvg
So soll der Komax-Neubau in Dierikon LU aussehen.
Quelle: zvg
Nach dreijähriger Vorbereitungszeit ist der Baustart mit dem Spatenstich erfolgt: (v.l.) Pete Widmer, Bauökonom und Gesamtleiter Bau vom Büro für Bauökonomie, Bruno Amberg, Geschäftleitung der Gebr. Amberg Bauunternehmung AG, Stefan Dellenbach, Leitender Experte Bauentwicklung bei Basler & Hoffmann West AG, Thomas Burch, Projektleiter Neubau Dierikon der Komax, Matijas Meyer, CEO der Komax Group, Andreas Wolfisberg, CFO der Komax Group, Alexandra Lang, Gemeindeamtfrau von Dierikon, André Amberg, Geschäftsleitung der Gebr. Amberg Bauunternehmung AG und Niklaus Graber, Architekt bei Graber & Steiger.
