11:52 BAUPROJEKTE

«Inspiration Matterhaus» in Muri AG: Neu ausgeformter Gemeinschaftssinn

Geschrieben von: Manuel Pestalozzi (mp)
Teaserbild-Quelle: Visualisierung: YOS

Die römisch-katholische Kirchgemeinde Muri AG will auf dem Kirchbühl unterhalb der Pfarrkirche St. Goar ein zeitgemässes Zentrum für das Gemeindeleben schaffen. Das siegreich aus einem Studienauftrag hervorgegangene Projekt schlägt eine diskrete Ergänzung des Bestands vor, die sich harmonisch in die Bebauung einfügt.

Bild 1: Areal Matterhaus

Quelle: Visualisierung: YOS

Das neue Saalgebäude fasst zusammen mit dem bestehenden Matterhaus einen neuen Platz ein.

Die Pfarrkirche St. Goar in Muri ist benannt nach einem frühmittelalterlichen Einsiedler, der sich in der Gegend des Mittelrheins aufhielt und unter anderem für seine Gastfreundschaft bekannt war. Der Standort auf dem Kirchbühl, einem kleinen Hügel südlich des Ortszentrums, umfasst auch den angrenzenden Klosterbezirk und die Gräberfelder des Friedhofs. Erreichbar ist das Gotteshaus über den Kirchrain, wobei der Weg den Hügel unmittelbar von Norden her quert. 

Der Kirchgemeinde gehören weitere Liegenschaften in der Häusergruppe, die locker unterhalb der Pfarreikirche und dem Friedhof angeordnet sind, so auch das Matterhaus. Dieses ursprünglich bäuerliche Wohnhaus aus dem 19. Jahrhundert steht auf der Westseite des Hügels, bei der Einmündung des steilen Kirchrains in den kleinen Platz unterhalb des Kirchenportals. Der Platz geht anschliessend in den Friedhofweg über.

Diskursives Verfahren

Das Matterhaus dient der Kirchgemeinde schon seit Jahrzehnten für die Jugendarbeit und steht auch der Kirche nahe stehenden Gruppierungen zur Verfügung. In der Absicht, alle öffentlich genutzten Räume der Kirchgemeinde in unmittelbarer Nähe zur Kirche zusammenzuführen und damit ein eigentliches Pfarrei- und Vereinszentrum zu schaffen, wurde die Parzelle des Matterhauses als Standort dieses Zentrums bestimmt. Auf ihr steht südlich der namensgebenden Liegenschaft am Friedhofweg auch noch ein Einfamilienhaus. 

Der Studienauftrag im selektiven Verfahren hatte neben der Schaffung eines «lebendigen» Zentrums auch das Ziel, das Kirchbühl-Areal architektonisch aufzuwerten. Das Verfahren des Studienauftrags wurde seines diskursiven Charakters wegen gewählt: Es ermöglicht eine Zwischenbesprechung mit anschliessender Weiterbearbeitung vor der Abgabe zur finalen Wertung durch das Beurteilungsgremium.

Situation Matterhaus

Quelle: deplus architekten eth/fh

Das siegreiche Studienauftrags-Projekt besteht aus dem Matterhaus am Kirchrain und dem neuen Saalbau südlich von ihm.

Der Kirchbühlhügel prägt Muri wesentlich, der Turm und die Kreuzigungsgruppe der Kirche stehen wie auch das katholische Pfarrhaus am Osthang des Hügels unter kantonalem Denkmalschutz. Die Pfarrkirche verfügt zudem integral über einen Substanzschutz. Das Matterhaus ist von baurechtlichen Schutzinstrumenten nicht betroffen, die Planungsteams konnten neben der Beseitigung des Einfamilienhauses auf der Parzelle auch seine Entfernung vorschlagen. Aufgrund seiner Umgebung von historischer Bedeutung und seiner übergreifenden Volumenwirkung auf dem Kirchbühl war im Falle eines geplanten Abrisses aber damit zu rechnen, dass die kantonale Denkmalpflege ein Wörtchen würde mitreden wollen.

Ansicht West

Quelle: deplus architekten eth/fh

Von Westen gesehen wirkt der neue Saalbau des Siegerprojekts wie eine Scheune mit Walmdach.

Zum Raumprogramm zählten ein Pfarreisaal mit einer Fläche von 200 Quadratmetern, anschliessende Bühnen- und Foyerbereiche sowie eine Catering-Küche. Hinzu kommen Sitzungs- und Vereinszimmer sowie eine Wohnung für den Seelsorger oder den Hauswart. Nach einer Präqualifikation wurden aus 40 eingereichten Bewerbungen sechs Teams zur Teilnahme ausgewählt. Nach der Zwischenbesprechung blieben diesen knapp drei Monate zur Überarbeitung ihrer Vorschläge. 

Als Sieger des Verfahrens ging das Projekt «Inspiration Matterhaus» hervor. Der Projektvorschlag des Teams um die Deplus Architekten GmbH, Zürich, und der Baldinger Baumanagement GmbH, Schinznach Dorf, sowie von Benedikt Stähli Landschaftsarchitektur, Cham, wurde von der Jury als ausserordentlich guter ortsbaulicher und architektonischer Beitrag eines qualifizierten Entwurfs der Auftraggeberin zur Weiterbearbeitung empfohlen.

Rund um den «Pfarreihof»

Der Projektname «Inspiration Matterhaus» ist kein leeres Versprechen. Der Entwurf des siegreichen Teams nutzt das bestehende Gebäude in der Nordostecke der Parzelle als Anker zur Schaffung eines kleinen Gemeinschaftsbezirks, der über den bestehenden Kirchenvorplatz und den Friedhofweg erschlossen ist und dank dem Kirchrain von beiden Seiten des Hügels gut erreichbar ist. 

Den bestehenden Vorplatz ergänzt ein neuer «Pfarreihof», eine südlich anschliessende, gekieste, eventuell auch gepflästerte, auf jeden Fall sickerfähige Fläche, auf der eine Linde gepflanzt und ein kleiner Trinkbrunnen aufgestellt werden soll. Um diesen Hof ist das neue Zentrum angeordnet. Das bestehende Matterhaus, das ein neu angeordnetes Treppenhaus mit Lift erhält, ist über ihn neu ebenerdig und behindertengerecht erschlossen.

Auf der Südseite des «Pfarreihofs» steht der neue Saalbau, der das bestehende Einfamilienhaus ersetzt. Sein Foyer öffnet sich zu ihm hin. Nach Westen endet der neue Platz bei einem Geländer, welches sich vom Matterhaus bis zum Neubau erstreckt. Hier bietet sich ein Blick auf den Ortsteil Wey und in die Hänge des Lindenbergs.

Ansicht Nord

Quelle: deplus architekten eth/fh

Der neue «Pfarreihof» ist auch eine Aussichtsterrasse.

Der «Pfarreihof» dient somit auch als Aussichtsterrasse, er ist gegenüber den Westfassaden der angrenzenden Gebäude leicht zurückversetzt. Der Niveausprung zwischen der Terrasse und dem tiefer liegenden Gelände wird durch eine neue, bis drei Meter hohe Stützmauer überwunden. Solche Mauern gliedern seit je her das Terrain am Kirchbühl. Die auf der Parzelle bestehenden Mauern bleiben erhalten, sodass der «Pfarrhof» die traditionelle Funktion als Terrasse fortsetzen kann.

«Veredelung» des Dachs

Angelehnt an althergebrachte vertraute Bauweisen sind auch das Erscheinungsbild und die Konstruktion des neuen Saalbaus. Zum «Pfarreihof» erscheint er als eingeschossiges Volumen mit einem zeltartigen Dach, dessen in der Höhe variierende Traufe tief herabgezogen ist. Kneift man die Augen zusammen, denkt man beim Umriss an eine ländliche Scheune. Ins Dach integriert ist allerdings ein nach Osten orientiertes, grosses Fenster. Es nimmt die gesamte Länge des Firstes ein und kennzeichnet durch diese «Veredelung» die besondere Rolle, die dem Gebäude zugedacht ist. Von Westen her wird der Neubau als zweigeschossiges Volumen mit einem schlichten Walmdach wahrgenommen.

Schnitt CC

Quelle: deplus architekten eth/fh

Das Niveau des Untergeschosses liegt etwas tiefer als das umliegende Terrain.

Das Geschoss unterhalb des Niveaus des «Pfarreihofs» ist direkt vom Kirchrain her durch einen kleinen Obstgarten und über einen Grillplatz erreichbar. Es beherbergt zwei grössere Unterrichtsräume. Technikräume und die Vertikalerschliessung sind im rückwärtigen, im Hang liegenden Teil angeordnet. Am Obstgarten hat auch das Matterhaus einen weiteren Zugang. Das «Garten-Niveau» soll vorwiegend der Jugendarbeit dienen, während der «Pfarreihof» wohl eher zur Welt der Erwachsenen gehört – eine interessante Hierarchie, die mit dem nochmals etwas höher liegenden Kirchenportal ihre Fortsetzung findet.

Blicke und Töne

Der neue Gemeinschaftsbezirk soll dem Zusammensein und der Besinnlichkeit dienen. Die vorgeschlagene Architektur will diesen Bedürfnissen einen angemessenen, würdigen und gleichzeitig ortsgerechten Rahmen geben. Die optischen und akustischen Qualitäten spielen dabei eine wichtige Rolle. So wird der «Pfarreihof» vom Entwurfsteam des Siegerprojekts als Ort von Kirchenkaffees, Hochzeitsapéros oder Suppentagen gesehen, ausserdem als Treffpunkt oder Ort des Ausruhens, wozu eine Bank einlädt. Der Wind in den Blättern des Lindenbaums oder das Plätschern des Wassers im ebenfalls auf dem Platz angeordneten Brunnen sollen zur passenden besinnlichen Atmosphäre beitragen.

Beim Saalbau, auf dieser Ebene eine Holzkonstruktion, soll die Dachform symbolisch auf die Funktion als Gemeinschaftsbau hindeuten. Eine verglaste Front zum «Pfarreihof» hin, die sich vollflächig öffnen lässt, schafft eine optische Verbindung zu diesem gut gefassten Aussenraum und bringt so eine optische und mitunter auch durchgängige Zusammengehörigkeit zum Ausdruck. Der Saal bietet an drei Fassadenseiten einen freien Blick in die Landschaft. Die «vierte Himmelsrichtung» wird über das Oblicht im Dach erfahrbar. Dessen Zeltform soll im Saal das Gefühl von Geborgenheit vermitteln und eine innere Sammlung der Gemeinde erleichtern, unterstützt von den naturbelassenen Holzoberflächen.

Platzniveau

Quelle: deplus architekten eth/fh

Sowohl das Matterhaus wie auch der neue Saalbau sind über den «Pfarreihof» erschlossen.

Etwas «profaner» ist der architektonische Umgang mit dem Matterhaus, das zum Jugendhaus umgestaltet werden soll. Neben dem neu eingefügten Erschliessungskern ist ein einfacher Ausbau vorgesehen, der Jugendlichen viele Möglichkeiten zur Mitgestaltung eröffnet. Freiheit und Toleranz sind hier auch bei der Akustik angedacht. Die einheitliche Nutzung als Jugendhaus erübrige aufwendige Schallschutzmassnahmen zwischen den Geschossen, meint das Entwurfsteam.

Archiv aktiver nutzen

Zum Entwurfsperimeter gehörte auch der bestehende nördliche Sockel der Pfarrkirche, der direkt vom Kirchrain zugänglich ist. Hier ordnete das Entwurfsteam die ruhigen Nutzungen an. Die Kapelle bleibt erhalten, sie wird umgestaltet und hindernisfrei zugänglich gemacht. Sie soll zum kontemplativen Ort für kleinere, eher introvertierte Anlässe werden. Im Bereich des aktuellen Pfarreisaals ist das Kirchenarchiv eingeplant. Die attraktive Lage innerhalb der Kirchenparzelle lade dazu ein, das Archiv aktiver zu nutzen, zum Beispiel mit der Realisierung kleiner Ausstellungen mit Dokumenten des Archivs, meint das Entwurfsteam.

«Inspiration Matterhaus» bringt die sinnlich-geistige und die ökonomische Komponente mit einer entspannten Selbstverständlichkeit in Einklang. Dies erkannte auch das Beurteilungsgremium des Studienauftragsverfahrens. Es merkte an, dass der Projektvorschlag unter den eingereichten Arbeiten einer der wirtschaftlichsten war.

Muri Innen

Quelle: YOS

Im Saal bietet eine umlaufende Verglasung einen Rundblick. Ein grosses Oblicht und die Holzverkleidung des zeltartigen Daches tragen zur erhabenen räumlichen Stimmung bei.

Nagefragt bei Hans-Peter Frey-Räber

Hans-Peter Frey-Raeber

Quelle: zvg

Hans-Peter Frey-Räber ist Mitglied der Kirchenpflege der römisch-katholischen Kirchgemeinde Muri AG und Baukommissionspräsident.

Die Kirchgemeinde entschied sich bei diesem Wettbewerb für ein Studienauftragsverfahren, weil dieses eine Zwischenbesprechung mit den Projektteams ermöglicht. Hat sich das gelohnt?

Hans-Peter Frey-Räber: Die für die Bauherrschaft und die Teilnehmer geplante Zwischenbesprechung war eines der wichtigsten Elemente im Studienauftrag. Der umfassende Planungsperimeter, verbunden mit dem in einer ersten Phase vorgegebenem Raumprogramm, war eine grosse Herausforderung und wurde von den Architektenteams in ganzer Breite planerisch ausgereizt. Die Ansätze waren einerseits hochspannend, zeigten aber auch architektonische, raumplanerische und finanzielle Grenzen auf, welche mit der Zwischenbesprechung klarer formuliert werden mussten.

Waren es immer dieselben Aspekte, die bei dieser Zwischenbesprechung mit den unterschiedlichen Teams diskutiert wurden? Oder handelte es sich um ganz unterschiedliche Punkte, bei denen Verbesserungen und Klärungen erwünscht waren?

Bei der Zwischenbesprechung wurde eine breite Auslegordnung sehr vieler Aspekte und Fragen gemacht. Beide Seiten waren sehr offen in der Diskussion, etwa beim Erarbeiten von Lösungsansätzen. Bei verschiedenen Knackpunkten mussten aber beide Seiten den Wunschzettel anpassen.

Waren Denkmalpflegeinstanzen am Entscheidungsprozess beteiligt? Wie erlebten Sie die Zusammenarbeit mit ihnen?

Mit der Klosterkirche Muri besitzt die Kirchgemeinde einen zweiten kirchlichen Mittelpunkt. Durch die Instandhaltung dieses Kulturgutes von nationaler Bedeutung sind wir ohnehin in engem und sehr kollegialem Kontakt mit der kantonalen Denkmalpflege. Für uns stand von Anfang an fest, dass wir den kantonalen Denkmalpfleger, Reto Nussbaumer, gerne in der Fachjury haben wollen. Dieser nahm sich die Zeit sehr gerne und konnte wichtige und spannende Aspekte aus seinem Blickwinkel einbringen.

Das siegreiche Projekt ist vergleichsweise bescheiden. Es lässt gewissermassen «die Kirche im Dorf» und wirkt nicht aufdringlich. Kann man daraus schliessen, dass Muri als Ort im Gesamten seinen Charakter bewahren und sich eher nicht verändern möchte?

Die Realisierung eines für unsere Kirchgemeinde zukunftsorientierten Projekts muss breit abgestützt sein. Unserer Pfarrei soll doch auch eine gewisse «Bescheidenheit» ausstrahlen, dies im absolut positiven Sinn. Die mittelalterlichen Zeiten mit kirchlichen Prunkbauten sind vorbei. Der Mittelpunkt auf dem zu bebauenden Areal soll nach wie vor unsere Pfarrkirche bleiben, ein extravaganter Neubau in unmittelbarer Nähe würde wohl eher verstörend wirken und die gewachsenen Hierarchien in Frage stellen. Die Bauherrschaft ist sich einig, dass unser Projekt ein gelungener Kompromiss zwischen Tradition und Veränderung ist.

Das Programm zum Studienauftrag enthielt noch eine Hauswarts- beziehungsweise eine Seelsorgerwohnung. Diese bietet das siegreiche Projekt nicht. Wurde das Raumprogramm noch reduziert?

Bei den Teilnehmern des Studienauftrags war die Anordnung der Wohnungen eine der grössten Herausforderungen. Natürlich haben wir mit etwas Zinseinahmen geliebäugelt, welche uns geholfen hätten, die finanzielle Tragbarkeit zu erhöhen. Das Gemisch zwischen Wohnen und öffentlicher Nutzung schien uns aber allgemein nicht als ideal. Die Kirchgemeinde verfügt noch über Baulandreserven in der Wohnzone, worauf wir uns entschieden haben, im Sinne der Entflechtung die geplanten Wohnungen aus dem Raumprogramm zu streichen. Es wäre wohl auch fraglich gewesen, ob ein Seelsorger oder ein Abwart wirklich über, unter oder auf einem hoffentlich rege genutzten Pfarrei- und Vereinszentrum wohnen hätte wollen.

Gemäss Medienberichten gab es auch Stimmen, welche das Matterhaus lieber abgerissen hätten und sich mehr Parkplätze auf dem Kirchbühl wünschten. Liessen sich diese Stimmen letztlich vom Projekt überzeugen?

Die Diskussion, ob das komplette 200-jährige Matterhaus abgerissen werden sollte, wird heute und wohl auch noch in 20 Jahren geführt. Ganz persönlich verbinden mich mit diesem Haus viele Kindheits- und Jugenderinnerungen als Jungwächtler und Jungwachtscharleiter. Das Haus erfüllte jederzeit diesen Hauptzweck Jugendarbeit absolut zufriedenstellend. Und das seit 60 Jahren. Warum sollte es dies auch nicht noch die nächsten 60 Jahre tun?

Die Parkplatzfrage ist wie der Erhalt des Matterhauses eine eher emotionale Angelegenheit. Im Umkreis von wenigen Gehminuten befinden sich ausreichend Parkplätze. Wieso sollten wir also diesen attraktiven, ja spektakulären Strandort mit Parkplätzen verunstalten? Die meisten unserer Besucherinnen und Nutzer bevorzugen ohnehin den Langsamverkehr, sind zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs. Im Sinne der Nachhaltigkeit hat dieses Argument die meisten Kritiker überzeugt.

Im vergangenen November hat die Versammlung der katholischen Kirchgemeinde Muri den Planungskredit genehmigt. Wie ist der aktuelle Stand des Projektes? Wann kann mit dem Spatenstich gerechnet werden?

Momentan beschäftigen wir uns unter der Leitung des Architektenteams mit der Ausschreibung der Fachplaner. Baugrund- und Schadstoffuntersuchungen werden gemacht und wir feilen an Feinheiten in der Raumanordnung, damit ein künftiger Betrieb reibungslos funktionieren kann. Wenn’s denn sein soll, der Baukredit von den Kirchenbürgerinnen und -bürgern gutgeheissen wird und alle notwendigen Bewilligungen eingeholt sowie die Einsprachen ausbleiben oder gütlich und zügig bearbeitet werden können, fahren wir im August 2023 mit der Abrissbirne vor. (mp)

Geschrieben von

Freier Mitarbeiter für das Baublatt.

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