Schweizer Forscher tüfteln am Heli für jedermann
Statt im Stau zu stehen, können Herr und Frau Schweizer wohl irgendwann per Helikopter zur Arbeit fliegen. Die Forscher des von der EU-Kommission geförderten Projekts Mycopter tüfteln jedenfalls an der Möglichkeit eines Helis für den Hausgebrauch. Mit dabei sind auch Forscher von der ETH Zürich und der EPFL Lausanne.
Sie heissen Personal Aerial Vehicles (Pav‘s) und sollen von jedermann geflogen werden können: kleine Helis für den Hausgebrauch. An diesem Konzept tüfteln Forscher im Rahmen des EU-Projekts Mycopter. Mit dabei sind auch Forscher der Schweizer Spitzenuniversitäten ETH Zürich und EPFL Lausanne. Wie die Handelszeitung und Die Welt schreiben, sollen sich die Geräte in niedriger Höhe (unterhalb von 500 Metern) bewegen. Ausserdem muss das Fliegen von Pav’s so einfach sein wie Autofahrer.
Wann die ersten Helis abheben, ist allerdings noch völlig unklar. Heinrich Bülthoff möchte sich jedenfalls auf kein Datum festlegen. Aber der Koordinator des Projekts, der zugleich auch der Direktor des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik ist, ist davon überzeugt, dass es kommen wird. „Ich bin jedoch etwas skeptisch, ob das binnen weniger Jahre der Fall ist, wie das einige Flugautoanbieter ankündigen“, lässt er sich zitieren. (pd/mt)
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