Puppenhäuser von Zaha Hadid & Co.
Was kommt dabei heraus, wenn Architekten und Designer Puppenhäuser entwerfen? Viel Verspieltes, Witziges und Schräges. Das zeigt die Aktion der britischen Wohltätigkeitsorganisation „Kids“.

Quelle: pd
Viele, viele bunte Häuschen: Das Puppenhaus der Make-Architekten.
Ein Haus wie ein Puzzle, das je nach Lust und Laune immer wieder neu aus vielen kleinen, bunten Häuschen zusammengesetzt werden kann. So stellen sich die Architekten des britischen Büros Make das ideale Puppenhaus vor. Das verspielte Projekt ist eines von insgesamt zwanzig Puppenhäusern, die sich namhafte britische Design- und Architekturbüros für eine Aktion der britischen Wohltätigkeitsorganisation„Kids“ ausgedacht haben.
Die Kreationen sind oft so witzig wie skurril: Das Haus der DRDH Architects wird anstelle von Puppen von einer Krabbe bewohnt, die Architekten von Amodels kreierten ein Elvis-Presley-Bauhmhaus, das aus aus einem Flugzeug auf einem Baum besteht, und Designer Guy Halloways Puppenstube ist eigentlich eine Schachtel, deren Wände von einer aufblasbaren, kleinen Skulptur auseinander gedrückt werden können. Die Objekte werden am elften November versteigert. Der Erlös kommt behinderten Kindern zugute. Prominenteste Teilnehmerin ist übrigens Starchitektin Zaha Hadid. Ihre Holzkreation ist diejenige, für die mit 9000 Pfund bisher am meisten geboten wurde.(mai)
Mehr sehen sie auf der Website zur Aktion: http://interactivefundraising.co.uk/adollshouse/