Neuer Wohnraum für Studierende an der Rosengartenstrasse geplant
Bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu finden, wird für die meisten immer schwieriger. Studentinnen und Studenten leiden besonders unter der aktuellen Wohnlage. Die Stadt Zürich reagiert auf das Problem mit einem neuen Studentenhaus.

Um die angespannte Wohnungssituation für Studierende in der Stadt Zürich zu entschärfen, plant die Stadt, die brachliegende Parzelle «Areal Rosengarten» zwischen der Buchegg- und der Rosengartenstrasse der Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich (SSWZ) im Baurecht abzugeben. Dort soll bis 2017 ein Wohnhaus mit 130 Zimmern, organisiert in 5- bis 8-Zimmer-Wohngemeinschaften, entstehen. Parallel dazu wird ein Teil des Areals als öffentlicher Freiraum für das Quartier zur Verfügung stehen. Im nun abgeschlossenen Architekturwettbewerb im selektiven Verfahren hat sich das Team von Atelier Scheidegger Keller und Kolb Landschaftsarchitektur aus Zürich mit seinem Projekt «Wipkinger»gegen neun Mitstreitende durchgesetzt.
Nicht zuletzt haben der gegliederte Zeilenbau an der Bucheggstrasse sowie die sorgfältig gestalteten Maisonnettewohnungen mit ihren doppelgeschossigen Aussenräumen und Wohnküchen die Jury überzeugt. Diese Gemeinschaftsflächen sind das Herz der Wohngemeinschaft. Wichtig empfand die Jury auch, dass mit der klaren Linie des Zeilenbaus ein grosszügiger Aussenraum für die Bewohnenden und das Quartier entsteht.
In dem geplanten Wohnhaus sollen zudem ein städtischer Kindergarten und eine Kinderkrippe für die Stiftung Kinderbetreuung im Hochschulraum Zürich (kihz) Platz finden. (mtg)
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