Klimastiftung kann 2,5 Millionen Franken verteilen
Rund 2,5 Millionen Franken kann die Klimastiftung Schweiz dieses Jahr an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verteilen. Gefördert werden Firmen aus der Schweiz und Liechtenstein, die entweder umweltfreundliche Produkte entwickeln oder im eigenen Betrieb Energie sparen.
Die Projekte reichen von effizienten Heizungen über neuartige Solarzellen bis zu Abluftventilen und effizienten Duschwannen, wie die Klimastiftung in einer Mitteilung schreibt. Auch mehrere Software-Projekte seien bereits unterstützt worden.
Neben den Innovationen unterstützt die Stiftung auch KMU, die im eigenen Betrieb Energie sparen. Dazu können sie beispielsweise stromsparende Maschinen beschaffen, ihre Gebäude isolieren, ihre Computer mit Aussenluft kühlen oder ihre Heizung erneuern. Anträge können bis zum 1. September eingereicht werden.
Vincent Eckert, Geschäftsführer der Klimastiftung Schweiz, sagt: „Dass KMU neue Produkte zum energiesparen entwickeln, ist nicht nur für den Klimasch7utz wichtig, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Schweiz und Liechtenstein.“
Derzeit unterstützen 26 Dienstleistungsunternehmen die Stiftung. Zu den Partnern zählen beispielsweise Banken, Versicherungen und Beratungsfirmen, die Rückerstattungen aus der CO2-Lenkungsabgabe des Bundes freiwillig an die Klimastiftung überweisen. Diese wiederum unterstützt mit dem Geld Klimaprojekte von KMU in der Schweiz und in Liechtenstein. Seit der Gründung im Jahre 2008 hat die Klimastiftung nach eigenen Angaben über 1000 KMU mit 13 Millionen Franken unterstützt. (sda/pd)