Hilti macht 4,5 Milliarden Umsatz
Der Liechtensteiner Baugerätekonzern Hilti hat im vergangenen Jahr von der insgesamt positiven Entwicklung auf den Baumärkten weltweit profitiert. Der Umsatz legte in allen Geschäftsregionen zu und stieg insgesamt um 3,6 Prozent auf knapp 4,5 Milliarden Franken.
Das stärkste Wachstum wurde erneut in den Schwellenländern erzielt, wie Hilti am Mittwoch mitteilte. Zweistellige Umsatzzuwächse in Lokalwährungen wurden namentlich in Lateinamerika (14,6 Prozent), Osteuropa, im Mittleren Osten, in Afrika (14,6 Prozent) und in der Region Asien/Pazifik (10,6 Prozent) erzielt.
In Nordamerika resultierte trotz strengem Winter für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von 9,5 Prozent. In Europa, dem weiterhin mit Abstand umsatzstärksten Markt, bewegte sich das Geschäft nach einem leicht negativen 2013 wieder auf Wachstumskurs (plus 3,5 Prozent auf 2,2 Milliarden. Franken).
Durch verstärkte Investitionen in Vertrieb und Produkte habe das Wachstum wie geplant beschleunigt werden können, lässt sich Konzernchef Christoph Loos in der Mitteilung zitieren. Nach den Währungsturbulenzen der letzten Woche werde 2015 aber nun deutlich anspruchsvoller. Detaillierte Angaben zum Jahresabschluss veröffentlicht Hilti am 13. März. (sda/pd/mt)