Forschungsnetzwerk für adaptive Fassaden
Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur lanciert mit Partner-Hochschulen ein vierjähriges Projekt im Bereich adaptive Gebäudehüllen. Ziel ist unter anderem der Aufbau eines europäischen Forschungsnetzwerks. Unterstützt wird das Vorhaben von der European Cooperation in Science an Technology.

Quelle: wikimedia.org, Petrolli, CC
Energieeffiziente Gebäudehülle: Power Tower in Linz, Symbolbild
Heute finden in Europa zahlreiche nationale Förderprojekte im Bereich adaptive Gebäudehüllen statt. Aber die Forscher tauschten sich nur selten über die Landesgrenzen hinweg aus, heisst es ni einer Mitteilung der Hochschule Luzern. Zudem finde kaum ein Transfer der Forschungsresultate in die Produktionsanlagen der Industrie statt. Als Reaktion darauf hat nun das European Facade Network mit seinen Partnerhochschulen Luzern – Technik & Architektur, TU Delft, Detmold, der University of Bath und der University oft he Basque Country entschieden, ein europäisches Forschungsnetzwerk aufzubauen. Hilfe kommt von der European Coorporation in Science and Technology (Cost). Diese fördert Projekte, die dem Austausch von Wissen dienen. Sie wählte laut Mitteilung den Projektantrag „Adaptive Facades network“ kürzlich zusammen mit drei weiteren aus insgesamt 60 Anträgen aus. An Cost selbst sind mehr als 50 Forschungsinstitute und Industrievertreter aus 35 Ländern tätig. (pd)