Erstes Baudenkmal zum Übernachten in der Westschweiz
Prächtiges Parkett, Trompe-l’oeil-Malereien und üppige Stuckaturen: Die herrschaftliche Villa in La Chaux-de-Fonds ist der jüngste Zuwachs im Angebot der Stiftung „Ferien im Baudenkmal“.
Mit der 1897 erbauten „Domaine de Tourelles“ bietet die Stiftung erstmals eine Übernachtungsmöglichkeit in der französischsprachigen Schweiz. Das Haus ist während der vergangenen zwei Jahre von seinen Eigentümern sanft restauriert, aufgefrischt und mit zeitgemässem Mobiliar versehen worden. Doch nicht nur wegen der prächtigen Innenräume dürfte die einstige Fabrikantenvilla ein Kleinod unter den insgesamt 26 Bauten umfassenden Angebot der Stiftung sein, sondern auch wegen des grosszügigen Gartens und der Terrassen, von denen sich eine Aussicht über die Stadt bis hin zum Jura geniessen lässt.
Im Gebäude befinden sich zwei Ferienwohnungen, sie bieten jeweils Platz für bis zu sechs Personen und können seit diesem Monat unter www.magnificasa.ch gebucht werden.
Ein weiteres Gebäude in der Westschweiz ist übrigens in Arbeit: Die Mollards-des-Aubert befindet sich im Waadt, oberhalb der Gemeinde Le Brassus. Das Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert ist unter anderem vom Maler Pierre Aubert als Atelier genutzt worden, der es im Innern zum Teil mit seinen Malereien geschmückt hatte. (mai)
Weitere Informationen: www.magnificasa.ch