Der Hochbau blüht
Noch sieht es rosig für den Schweizer Hochbau aus: Das Konjunkturforschungsinstitut Bakbasel attestiert ihm weiterhin gute Aussichten. Für das Jahr 2012 rechnet das Institut mit einem Zuwachs der Bauaufwendungen von 3,7 Prozent. Für 2013 bis 2017 wird das Wachstum allerdings nur noch auf durchschnittlich 0,3 Prozent geschätzt.

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Besonders rosige Prognosen macht das Bakbasel für Genf.
Wie die Basler Konjunkturauguren aus Basel weiter präzisierten, stimmten vorerst insbesondere die Perspektiven für den Wohnungsbau optimistisch. Die Aufwendungen für den Betriebs- und Infrastrukturbau dürften 2012 zwar nur noch leicht steigen, sich in den darauffolgenden Jahren aber wieder positiv entwickeln. Die besten Zukunftsaussichten hat die gemäss Bakbasel die Genferseeregion. Dort soll 2012 voraussichtlich 6,3 Prozent mehr in den Hochbau investiert werden. In der Südschweiz - oder vielmehr im Wallis, im Tessin und in Graubünden - sind es immerhin noch 4,3 Prozent, in der Grossregion Bern einschliesslich Seeland und Jura 4,1 Prozent mehr. (mai/sda)
Link zur ausführlichen Medienmitteilung des Bakbasel: www.bakbasel.ch