Bundesrat genehmigt Fertigstellung der Nationalstrassen
Das 1960 festgelegte Nationalstrassennetz umfasst 1892,5 Kilometer. Bis auf 70 Kilometer steht es mittlerweile. Während der kommenden vier Jahre investiert der Bund in dessen Fertigstellung rund 1.8 Millliarden Franken. Dabei geht es vor allem um Strassenabschnitte in den Kantonen Bern, Wallis, Schwyz und Uri.
Der Bundesrat hat heute das 9. Langfristige Bauprogramm für die Fertigstellung der Nationalstrassen gut geheissen. – Das Nationalstrassennetz ist zu gut 96 Prozent komplett, die noch fehlenden 4 Prozent betreffen rund 70 Kilometer. Die dafür nötigen finanziellen Mittel stammen aus dem Infrastrukturfonds. Dafür stellt der Bund insgesamt 8,5 Milliarden Franken zur Verfügung. Die Standortkantone beteiligen sich ebenfalls an der Finanzierung.
Wie das Bundesamt für Strassen mitteilt, können mit dem aktuellen Bauprogramm die Erwartungen der Kantone erfüllt werden. Dies hätten die dazu eingegangenen Stellungnahmen der Kantone gezeigt. Laut Plan sollen noch dieses Jahr der Abschnitt Sierre –Gampel der A9 eröffnet werden, ebenso die Strecken Delémont Est–Grenze JU/BE sowie die Umfahrung Küblis der A28. Für kommendes Jahr ist die Inbetriebname der die Strecken Biel Ost–Biel Süd auf der A5, Gampel–Brig Glis der A9 und die Strecke Court – Tavannes der A16 vorgesehen. – Weitere wichtigte Projekte der Netzfertigstellung sind die Neue Axenstrasse (A4), die Umfahrung Biel Westast der A5 und die Umfahrung Visp, Pfynwald und Riedberg der A9. (mai)