Axpo sistiert Wasserstoff-Projekt in Brugg AG
Das Projekt für eine Wasserstoff-Produktionsanlage im aargauischen Brugg der Axpo wird auf Eis gelegt. Wie der Energiekonzern mitteilt, entschied die zentrale Abnehmerin des Wasserstoffes auf neue Wasserstoffbusse zu verzichten.
Die Axpo hatte eine Wasserstoffproduktionsanlage im Industriestandort Wildischachen geplant. Mit dieser sollte die Tankstelle von Voegtlin-Meyer, der Betreiber der lokalen Postautoflotte, über eine Pipeline beliefert werden. Zusammen mit den lokalen Partnern Voegtlin-Meyer und der IBB Energie AG evaluiert Axpo Möglichkeiten, wie es am Standort in Wildegg-Brugg weitergehen könnte, wie es in der Medienmitteilung heisst. Axpo werde ihre Aktivitäten im Bereich Wasserstoff jedenfalls weiter vorantreiben. Und zum Ende des aktuellen Projekts heisst es bei der Axpo: Man bedaure, dass das Projekt nicht wie geplant umgesetzt werden könne.
Als grösstes Busunternehmen im öffentlichen Verkehr setzt Postauto auf eine Flotte mit elektrischem Antrieb. Die nationale Planung ermöglicht es Postauto eigenen Angaben zufolge, Fahrzeuge innerhalb der Kantone und in der ganzen Schweiz zu verschieben, um sie optimal einzusetzen. (sda/mai)