Architektur-Ikonen aus der Stube
Auf den Spuren grosser Architekten wandeln - Lego macht es möglich. Mit der Architekturserie des Klötzchenherstellers kann man Ikonen der Architekturgeschicht nachbauen. Doch wie nahe kommen die Kunststoffkopien ihren realen Vorbildern? Unsere Bilderstrecke zeigt es.
Quelle: zvg
Oper in Sydney von Jörn Utzon
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Brandenburger Tor in Berlin von Carl Gotthard Langhans
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Villa "Fallingwater" bei Pittsburgh (USA) von Frank Lloyd Wright
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Villa "Fallingwater" bei Pittsburgh (USA) von Frank Lloyd Wright
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Solomon R. Guggenheim Museum in New York von Frank Lloyd Wright
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Robie House in Chicago von Frank Lloyld Wright
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Robie House in Chicago von Frank Lloyld Wright
Alles begann Ende der 40er-Jahre, als es noch keine Lego-Steine gab. In Sydney reifte die Idee von einem eigenen Opernhaus. Als Baugrund hatten die Behörden eine dem Hafen vorgelagerte Halbinsel ausersehen. Schliesslich wurde 1957 ein internationaler Architekturwettbewerb veranstaltet, den der schon damals bekannte Jörn Utzon gewann. Obwohl sein Entwurf nur aus einer groben Skizze bestand, war die Jury vom Vorschlag des Dänen begeistert. Zwei Jahre später starteten die Bauarbeiten. Die Umsetzung des Dachs stellte sich als sehr anspruchsvoll heraus: Während der sechsjährigen Bauzeit brauchten Lochkartencomputer allein für die statischen Berechnungen 18 Monate.
Solchen Schwierigkeiten begegnen Lego-Architekten beim Nachbauen nicht. Zumal es eine Anleitung für das komplexe Dach gibt. Die Oper von Sydney ist der neuste Bausatz aus der Lego-Architekturreihe. Bisher gab es zwölf berühmte Bauwerke zum Zusammensetzen, dazu gehören das Empire State Building, der Burj Khalifa und Frank Lloyd Wrights Villa Fallingwater. (mai)
