15:51 BAUBRANCHE

appli-tech eröffnet: Das Gestalterherz schlägt in Luzern

Teaserbild-Quelle: Gabriel Diezi

Die sechste Ausgabe der appli-tech bringt Neues. Das zeigte sich bereits bei der Eröffnungsveranstaltung der Fachmesse für die Maler- und Gipserbranche, deren Höhepunkt die Preisübergabe des erstmals ausgetragenen Innovationswettbewerbs war.

„Mein Gestalterherz schlägt heute höher“, sagte Ursula Gerber, Messeleiterin appli-tech bei der Messe Luzern AG, anlässlich der Eröffnungsfeier. Sie freue sich, nach drei Jahren den Startschuss für eine spannende Neuauflage der appli-tech geben zu können. Die Fachmesse vom 4. bis 6. Februar biete viele interessante Stände, Referate und Sonderschauen. „Solche analogen Plattformen wie die appli-tech braucht es auch in digitalen Zeiten, um sich in der Branche auszutauschen“, zeigte sich Markus Lauber, der Vorsitzende der Geschäftsleitung Messe Luzern, in seiner Begrüssung überzeugt.

Zukunft sichern

Hans-Ulrich Bigler, der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV), war von der Tatsache beeindruckt, dass auch zahlreiche Jugendliche die Messe besuchen. „Das spricht für die gute Nachwuchsförderung in ihren Branchen“, wand der SGV-Direktor in seinem Grusswort den Kreativen am Bau ein Kränzchen. In einem flammenden Plädoyer wandte sich Bigler zudem gegen die zusätzliche Belastung von KMUs gerade nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses – und rief insbesondere zur Ablehnung der „Billag-Mediensteuer“ auf.

Frauenpower macht den Unterschied

„Ich fieberte der Eröffnung der appli-tech diesmal insbesondere wegen des Innovationswettbewerbs entgegen“, sagte Mario Freda, Präsident des Messekomitees und Zentralpräsident ad interim des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmerverbands (SMGV). Dieser Teamwettbewerb für junge Architekten und Handwerker fand dieses Jahr erstmals im Rahmen der Fachmesse statt. Dabei erhielt der Branchennachwuchs unter dem Motto „Farbe – Putz – Dämmung“ Gelegenheit eine umsetzbare Idee für die Modernisierung einer bestehenden Fassade zu entwickeln. Mit dem 1. Preis in Höhe von 10000 Franken ausgezeichnet wurde das Projekt „Facettenreich“ eines reinen Frauenteams. Dieses auf den ersten Blick zurückhaltende Projekt besticht gemäss der Fachjury „auf den zweiten Blick durch seine Ausgewogenheit und seine Rücksichtnahme auf das Bestehende“. (Gabriel Diezi)

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