42. Salon des inventions: Erfindermesse Genf startet am 2. April
Nächsten Mittwoch geht es wieder los: Vor allem Unternehmen, Forschungsanstalten und Universitäten, aber auch wenige unabhängige Erfinder und Forscher präsentieren vom 2. bis 6. April ihre neusten Erfindungen in Genf.
Sie zeigen zum Beispiel eine Türe, die ohne Scharniere auskommt und nach links, rechts, oben oder unten aufgeht. Die Aussteller werben für die Massenproduktion ihrer patentierten Erfindungen und wollen Lizenzverträge verkaufen.

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Nikola Tesla in Colorado.
Laut sda-Pressemitteilung kommen 790 Aussteller aus 45 Ländern zur 42. Ausgabe des "Salon des inventions" in die Rhonestadt. Bei den Ländern liegt China zumindest mit der Zahl der Aussteller an der Spitze, während aus Europa 42 Prozent stammen. USA und Japan bleiben traditionell aufgrund ihres anderen Patentierungssystem fern.
Im letzten Jahr wurden im Rahmen der Veranstaltung Lizenzverträge im Wert von rund 45 Millionen Euro abgeschlossen. Die Erfindermesse Genf bezeichnet James Pooley, Vize-Direktor der Weltorganisation für geistiges Eigentum (OMPI), die Schirmherrin der Messe ist, als „wichtigste der Welt“.(tw)