Swiss Prime Site im ersten Halbjahr mit stabilem Gewinn
Swiss Prime Site hat im ersten Halbjahr 2025 den Gewinn auf Vorjahreshöhe gehalten. Operativ lief es beim Unternehmen aber einmal mehr gut. Zu den weiteren Aussichten äussert sich der Immobilienkonzern denn auch optimistisch und bestätigt die Prognosen.

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Blick auf das Gleisfeld beim Zürcher Hauptbahnhof. Rechts im Bild: der Prime Tower.
Der grösste börsenkotierte Schweizer Immobilienkonzern hat nach Angaben in den ersten sechs Monaten einen Mietertrag von 225,5 Millionen Franken vereinnahmt. Das ist ein Minus von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Reduktion stammt ausschliesslich aus neu begonnen Bauprojekten wie dem Umbau des Jelmoli-Gebäudes, der Fraumünsterpost und dem Objekt am Talacker in Zürich sowie aus Verkäufen im zweiten Halbjahr 2024, welche 2025 ertragsreduzierend wirken, wie es in der Mitteilung heisst Der Gewinn vor Neubewertungen belief sich auf 156,3 Millionen Franken nach 151,7 Millionen im Vorjahr.
Inklusive Neubewertungen belief sich der Reingewinn auf 164,2 Millionen Franken nach 164,7 Millionen Franken im Jahr zuvor. Die Neubewertungen betrugen 102,0 Millionen Franken. Im Vorjahr stand hier ein Plus von 30,4 Millionen Franken. Der Wert des gesamten Portfolios belief sich per Ende Juni auf 13,3 Milliarden Franken nach 13,1 Milliarden Ende 2024. Die Leerstandsquote wurde mit 4,0 Prozent (Ende 2024: 3,8%) angegeben.
Dynamik sollte sich im zweiten Halbjahr fortsetzen
Das Management blickt mit Zuversicht auf das Gesamtjahr und bestätigt die Prognosen. Demnach dürfte die Leerstandsquote auf unter 3,8 Prozent sinken. Im «Asset Management» sollte sich die hohe Dynamik in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen. Das Ziel, bei den «Assets under Management» zum Jahresende die Schwelle von 14 Milliarden zu überschreiten, scheine angesichts des attraktiven Immobilienmarktes mehr als nur realistisch, heisst es weiter.
Auf konsolidierter Ebene werde ein knapp stabiler Mietertrag prognostiziert. Ein Grossteil der temporär wegfallenden Mieten sollte kompensiert werden können. Auch mit den zusätzlichen Aktien aus der Kapitalerhöhung dürfte der FFO I pro Aktie am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 4,10 und 4,15 Franken realisiert werden. (awp sda/sts)