Schulthess Gartenpreis für Jardin botanique alpin
Teaserbild-Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Für den würdigen Umgang mit dem botanischen und architektonischen Erbe des Jardin botanique alpin zeichnet der Schweizer Heimatschutz die Gemeinde Meyrin in Genf mit dem Schulthess Gartenpreis aus. Die Kommune kümmert sich seit 2015 um den historischen Garten.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Hinter dem dichten Grün lugen die Strassenlampen der nahegelegenen Strasse hervor.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Der Jardin botanique alpin ist eine "grüne Oase" mitten in der Agglomeration von Genf.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Der Garten befindet sich auf einem Villenanwesen.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Die Gemeinde Meyrin kaufte ihm 1960 und fasste vor Rund sieben Jahren den Plan, die Anlage zu einem lebendingen Freiraum umzugestalten.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Zwischen den Wipfeln der stattlichen Bäume ragen Hochhäuser und Gewerbebauten hervor.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Lauschiger Platz für eine Pause.
Quelle: James Batten
Hätte die Gemeinde das Anwesen seinerzeit nicht erworben, stünden Bauten und Garten nicht mehr.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Verschlungen Wege...
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
...Wiesen und Beete laden zum flanieren ein.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Seit 2015 setzt die Gemeinde Meyrin den Plan um, dem heute denkmalgeschützten Garten eine neue Zukunft zu geben.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Hinter dem dichten Grün lugen die Strassenlampen der nahegelegenen Strasse hervor.
Quelle: James Batten / Schweizer Heimatschutz
Der Jardin botanique alpin ist eine "grüne Oase" mitten in der Agglomeration von Genf.
Als «grüne Oase inmitten der Genfer Agglomeration» bezeichnet der Schweizer Heimatschutz den Garten in der Genfer Gemeinde Meyrin. So ist die Anlage auf zwei Seiten vom Verkehr umgeben und zwischen den Bäumen ragen Hochhäuser und Gewerbebauten hervor.
Grosse Strassenbauten hätten den Garten über die letzten Jahrzehnte hinweg verändert und bedrängt, wie der Heimatschutz in einer Mitteilung schreibt. Dass der historische Garten auf einem Villenanwesenüberhaupt noch vorhanden sei, sei der Gemeinde Meyrin zu verdanken. Letztere kaufte das Areal um 1960 und beantragte vor sieben Jahren beim Kanton Genf den Schutz der Anlage. Dabei suchte sie nach neuen Wegen, um den «verstaubten Villengarten» zu einem lebendigen Freiraum umzugestalten.
Gemäss dem Heimatschutz ist dies der Gemeinde gelungen: Sie habe neue Räume zur Partizipation, zum Austausch und zur Bildung für die Bewohner von Meyrin geschaffen. Für den «würdigen Umgang mit dem reichen botanischen und architektonischen Erbe» des Jardin botanique alpin überreicht der Schweizer Heimatschutz deshalb den mit 25‘000 Franken dotierten Schulthess Gartenpreis 2019 an die Genfer Gemeinde. (pb/mgt)