Wohnen: Die Leerwohnungsziffer im Kanton Zürich sinkt unter 0,5 Prozent
Bei den Mietwohnungen sank die Zahl seither von 6000 auf 2900. Beim Wohneigentum gab es laut Mitteilung keinen Abwärtstrend mehr. Die Zahlen seien aber auf einem tiefen Niveau. Am wenigsten freie Wohnungen sind in den Städten Zürich und Winterthur zu finden. Am höchsten ist die Ziffer am Pfannenstiel und im Oberland mit 0,85 und 0,82 Prozent. Derweil ist die Ziffer im Glatttal am stärksten gesunken gesunken, und im Furttal. Im Limmattal und Weinland sind zuletzt wieder mehr freie Wohnungen auf dem Markt gewesen.
Bei den Einfamilienhäusern ist die Zahl der leerstehenden Objekte auf 650 angestiegen: Das sei näher am Niveau vo vor Corona, heisst es in der Mitteilung. Im 2021 und 2022 waren jeweils nur 500 Häuser frei.
Minim mehr freie Wohnungen in der Stadt Zürich und in Winterthur
In der Stadt Zürich standen 235 Wohnungen leer (0,1 Prozent), wie die Stadt Zürich mitteilte. Das sind 66 mehr als im Vorjahr. 2023 waren es noch 144. Mögliche Gründe für den kleinen Anstieg: Die Stadt führt ein geringeres Bevölkerungswachstum an, die vermehrte Fertigstellung neuer Wohnungen und die höheren Mietpreise leerstehender Wohnungen.
Ebenfalls einen minimen Aufwärtstrend zeigt sich in Winterthur: Hier sind zuletzt 104 Wohnungen leergestanden. Das bedeutete eine leichte Zunahme von 0,14 auf 0,18 Prozent. Zuvor war die Zahl seit 2019 kontinuierlich gesunken, wie die Stadt Winterthur mitteilte.
Die ausgewiesenen Leerstände umfassen jenen Teil des Wohnungsangebots, der nicht sofort von der Nachfrage absorbiert wird. Stichdatum war der 1. Juni. (sda/mai)