Monatsstatistik April: Auf dem Weg der Erholung
Das Bauhaupt- und Ausbaugewerbe verzeichnete im April eine solide Entwicklung. Gegenüber dem Rekordwert im Vorjahr war die Summe zwar rückläufig, doch im Vergleich zum März konnte die Hochbausumme deutlich zulegen.

Quelle: Stefan Breitenmoser
Es wird noch gebaut: Im Gegensatz zu anderen Regionen liefert Zürich nach wie vor starke Zahlen ab, was auch an Grossprojekten wie dem ewz-Werkhof Herdern inklusive Bürogebäude für 600 Menschen liegt (Bild).
Das Schweizer Bauhaupt- und Ausbaugewerbe kann nach einem durchzogenen Start ins Jahr auf einen soliden April zurückblicken – und dies trotz eines Rückgangs. Denn die auf Basis von Gesuchen ermittelte Hochbausumme sank im Vergleich zum Vorjahrsmonat um 4,6 Prozent, doch handelte es sich beim Vorjahresmonat auch um einen Rekordwert. Der heurige Aprilwert war immerhin der zweitbeste der Dekade und lag ausserdem 8,2 Prozent über dem Wert des Vormonats März.
Insofern kann von einer leichten Erholung die Rede sein, auch wenn die hiesige Baubranche bislang nicht ganz an die Werte des Rekordjahres 2024 anknüpfen kann. So lag die bislang im Jahr aufge-laufene Summe (Year to date – YTD) zwar 5,0 Prozent unter dem Vorjahreswert, aber deutlich über dem Fünfjahresmittel.
Romandie im Hintertreffen
Für Konstanz sorgte der Kanton Zürich, wo die Bausumme um ein Viertel auf einen Rekordwert in der Zeitreihe über zehn Jahre in die Höhe schoss. Mit einem Plus von 65,6 Prozent zählte auch die Zentralschweiz bei den geplanten Bauinvestitionen zu den Gewinnern. Die Region Espace Mittelland konnte den hohen Vorjahreswert immerhin leicht ausbauen (+0,7%).
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