Grösser, schöner, weiter: Olympisches Museum nun in Topform
Neue Themenkreise, eine komplett überarbeitete und fast doppelt so grosse Ausstellungsfläche wie zuvor, ein erweitertes Betreuungsangebot sowie eine neugestaltete Parkanlage – ab dem 21. Dezember können Besucher gratis ein völlig neues Olympisches Museum in Lausanne erleben.
Lausanne, Haupstadt des Kantons Waadt, ist nicht zuletzt als Standort des IOC eng mit der Olympischen Bewegung verbunden. Ab morgen können Besucher hier ein völlig neues Olympisches Museum erleben. Der komplette Umbau des 1993 erstmals eröffneten Museums, an dem 70 Unternehmen beteiligt waren, wurde 2007 unter IOC-Präsident Jacques Rogge projektiert.
Das Warten hat sich gelohnt: Nach einer 23-monatigen Frischzellenkur mit IOC-Mitteln (55 Millionen Franken) präsentiert sich der Bau nun in athletischer Topform für das 21. Jahrhundert – grösser, schöner, weiter.

Quelle: Foto: Schweiz Tourismus
Nach einer 23-monatigen Frischzellenkur mit IOC-Mitteln präsentiert sich das Olympische Museum nun in athletischer Topform für das 21. Jahrhundert.
An das alte Museum erinnert nur noch wenig. Das völlig neue Konzept zeigt auf drei Etagen architektonisch, inhaltlich und pädagogisch die Welt der Athleten und führt die Besucher an die Realität des Spitzensports heran. Da werden auf gebogenen Leinwänden Eröffnungszeremonien gezeigt und Sportler während den Wettkämpfen, wie sie trainieren und sich regenerieren. Auch Doping und die Sicherheit von Athleten werden thematisiert.
Wer danach selbst einmal erleben will, wie die Stars trainieren, darf sich an Geräten versuchen, die die Spitzensportler benutzen, um sich in Körperbeherrschung, Reaktion und Konzentration zu üben. Bis zum 23. Januar sogar gratis.(tw)